Konsens als normatives Prinzip der Demokratie

Jürgen Habermas vertritt die These, dass sich das Konsensprinzip des kommunikativen Handelns in den Meinungs- und Willensbildungsprozess der Politik übertragen lasse. In der vorliegenden grundlegenden Kritik zeigt die Autorin, dass diese These nicht haltbar ist. Anders als Habermas annimmt, findet kommunikatives Handeln keinen Eingang in die Prozeduralität der Politik. Das politische Handeln wird vielmehr durch systemische Vorgaben bestimmt. Diese ergeben sich im Wesentlichen aus der Prozeduralität des ökonomischen Systems sowie aus der über Macht bestimmten Prozeduralität des politischen Systems selbst.

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Artikelnummer 9783531160757
Produkttyp Buch
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Einband Demokratie, Political Science, Sociology, general, Political Theory, biotechnology, Political Science and International Studies, Sociology, Political science & theory, Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Fuchs-Goldschmidt, Inga
Verlag VS Verlag für Sozialwissenschaft
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 2008
Seitenangabe 213
Sprache ger
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