König (Langobarden)

Quelle: Wikipedia. Seiten: 24. Kapitel: Liutprand, Agilulf, Grimoald, Authari, Cunincpert, Desiderius, Rosamunde, Aistulf, Rothari, Audoin, Perctarit, Ratchis, Arioald, Berengar I., Alboin, Alahis, Gundeperga, Aripert II., Berengar II., Adaloald, Ansprand, Cleph, Aripert I., Hildeprand, Godepert, Rodoald, Liutpert, Raginpert, Garibald, Guntrud, Walthari, Adelchis. Auszug: Liutprand (auch: Luitprand, + Januar 744) war in den Jahren 712 bis 744 König der Langobarden. Während seiner langen Regierungszeit war er um die innere Festigung seines Reiches bemüht und trat als Gesetzgeber und Förderer der Kirche hervor. Er baute die königliche Macht aus und konnte die beiden halbautonomen Herzogtümer Spoleto und Benevent zeitweise unter seine Kontrolle bringen. Er nutzte die Schwächung der byzantinischen Stellung in Italien während des Bilderstreites zur territorialen Erweiterung seines Reiches, verzichtete dann auf seine Eroberungen im Dukat von Rom und auf andere römische Kirchengüter zugunsten von Papst Zacharias. Unter seiner Herrschaft erreichte das Langobardenreich den Höhepunkt seiner Macht. Liutprand war der jüngere Sohn des Ansprand und der Theodorada. Nach dem Tod des Königs Cunincpert im Jahr 700 wurde Ansprand Regent für dessen minderjährigen Sohn und Thronfolger Liutpert. Dagegen erhob sich acht Monate nach dem Tod Cunincperts Raginpert, der Herzog von Turin, der sich gegen Ansprand in der Schlacht von Novara durchsetzen konnte. Zwar starb Raginpert bereits 701, doch wurde daraufhin dessen Sohn Aripert II. König. In der Schlacht bei Ticinum (Pavia) besiegte Aripert II. das Heer König Liutperts unter Ansprand, Ato, Tatzo, Rotharit und Farao, nahm Liutpert gefangen. Ansprand floh an den bairischen Hof, wo dux Theudebert ihn wohlwollend aufnahm. Der junge Liutpert wurde 703 von Aripert als potenzieller Thronrivalen ermordet. Ansprands Familie wurde verstümmelt: Seinem Sohn Sigiprand wurden die Augen ausgestochen, seiner Frau Theodorada und seiner Tochter Aurona wurden Nase und Ohren abgeschnitten, lediglich Ansprands kleiner Sohn Liutprand durfte zu seinem Vater ins Exil. 712 stellte Theudebert ein Heer zur Verfügung, mit dem Ansprand und Liutpert über die Alpen zogen. Bei Pavia kam es zur Schlacht mit Ariperts Heer. Diese war offenbar noch nicht entschieden, da setzte sich Aripert abends von seinem Heer ab, um die Nacht im Palast zu

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Artikelnummer 9781159098629
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Quelle: Wikipedia
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 2011
Seitenangabe 24
Sprache ger
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