Konfektion (Textiltechnik)

Quelle: Wikipedia. Seiten: 83. Kapitel: Arbeitsmittel (Näherei), Material (Konfektionstechnik), Teil eines Kleidungsstücks, Verfahren (Näherei), Nähmaschine, Kurzwaren, Bügeleisen, Funktionsweise der Nähmaschine, Konfektionsgröße, Schere, Knopf, Reißverschluss, Maßband, Nähen, Nähgarn, Klettverschluss, Formbügeln, Biese, Pikieren, Passform, Maßkonfektion, Haftel, Schnalle, Schnürung, Cutter, Schulterpolster, Hosenlatz, Fingerhut, Stehkragen, Ärmel, Overlock-Nähmaschine, Schlafittchen, Dekolleté, Öse, Anprobe, Lampasse, Pierrotkragen, Schnittmuster, Vatermörder, Schneiderpuppe, Futter, Langgröße, Tasche, Manschette, Schleppe, Paspel, Patchwork, Paillette, Nadelöhr, Verstärkung, Nähschraube, Kellerfalte, Schiffchen, Nadelkissen, Hosenaufschlag, Revers, Ketteln, Kapuze, Schoß, Bund, Versäubern, Franse, Besenborte, Raglanärmel, Kettenstich, Kopierrad, Patte, Grochet, Zwickel, Engageante, Tanka, Puffärmel, Gehfalte, Stuartkragen, Hutkrempe, Schritthöhe, Nahtzugabe, Handkante, Bügelfalte, Über- und Untertritt, Saum, Einfädler, Besätzen, Galon, Abnäher, Dianadekolleté, Taillierung, Halbbild, Stoßband, Wiener Naht, Bügeleinlage, Bubikragen, Rollkragen, Chemisette, Tunnelbund, Spaghettiträger, Billetttasche, Oberstoff, Ellenwaren, Smok, Abstich, Carcasse, New-Kent-Kragen, Schalkragen, U-Boot-Ausschnitt. Auszug: Dieser Artikel beschreibt die technische Funktionsweise von Näh- und Stickmaschinen, also die zwischen etwa 1830 und 1900 entwickelten Verfahren, die gewünschte Naht mittels einer Maschine zu erzeugen. Diese Verfahren sind ein fester Konstruktionsbestandteil der Maschine und definieren, wie der oder die eingesetzten Fäden verknotet werden, um ihn bzw. sie im Stoff zu verankern. Das Muster, das mit der Naht erzeugt wird, ist weitgehend unabhängig vom Nähverfahren, wenngleich einige spezielle Muster bevorzugt mit einer bestimmten Maschinenkonstruktion erzeugt werden. Die mechanische Beschreibung in diesem Artikel basiert auf Maschinen vom Beginn des 20. Jahrhunderts. Ihr Aufbau entspricht im wesentlichen noch den heutigen Näh- oder Schifflistickmaschinen, wenngleich auch einige der beschriebenen Verfahren nur noch selten angewendet werden. Wo nötig, wird auf heute übliche Varianten hingewiesen oder Abschnitte als veraltet gekennzeichnet. Dass trotzdem vieles noch Gültigkeit hat, hat damit zu tun, dass der Zeitraum zwischen 1890 und 1910 als Hochblüte der Textil- und insbesondere der Stickereiindustrie gilt und daher auch die bedeutendsten Entdeckungen in diese Zeit fielen. Eine Nähmaschine aus den dreißiger Jahren mit Fußbetrieb Fig. 1. Schema einer Maschinen-nadel Fig. 1a Moderne Nähmaschinennadel mit Flachkopf zur Arretierung in der MaschineBeim Maschinennähen muss der Nadelfaden, wenn die Nadel den Stoff durchstochen und dann wieder aus ihm heraustreten will, auf der Unterseite des Stoffes eine Schlinge bilden. Der im Stoff steckende Faden wird dazu durch die Reibung zurückgehalten. Um eine Naht zu bilden, muss nun durch die erzeugte Schlinge ein zweiter Faden hindurchgeführt werden, der es verhindert, dass die Schlinge wieder aus dem Stoff herausgezogen wird, oder es müssen zum gleichem Zweck die einzelnen nacheinander entstehenden Schlingen miteinander verknüpft werden. Im ersten Falle hat man es mit Zweifadennähmaschinen, die in Schnurstich- und Doppelsteppstich

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Artikelnummer 9781233221134
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Books LLC
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 20140918
Seitenangabe 84
Sprache ger
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