Kommunen im Finanzausgleich des Grundgesetzes

Vor dem Hintergrund der Neuordnung der föderalen Finanzbeziehungen sowie der sog. Schuldenbremse ab dem Jahr 2020 nimmt sich der Verfasser der Behandlung der kommunalen Ebene im bundesstaatlichen Finanzausgleich an. Seine Untersuchung findet ihren Ausgangspunkt in der Analyse des finanzverfassungsrechtlichen Standorts von Gemeinden und Gemeindeverbänden. Dabei beleuchtet der Verfasser das Maß der finanzwirtschaftlichen Selbständigkeit von Kommunen, ihr Verhältnis zum Bund und zu den Ländern. Im Folgenden untersucht er zunächst die Ausgestaltung der Kommunalfinanzierung. Er differenziert zwischen Steuererträgen und der Finanzierungsverantwortung, bezieht landesrechtliche Entwicklungen (insb. Konnexität) ein und formuliert Reformvorschläge. Anschließend wendet sich der Verfasser der Rolle der Kommunen im Finanzausgleich zwischen den Bundesländern zu. Er legt dar, wie die Kommunen gegenwärtig in den Ausgleich einbezogen werden und untersucht, wie sie zukünftig einbezogen werden sollten.

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Artikelnummer 9783848743513
Produkttyp Buch
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Einband Verfassungsrecht, Verwaltungsrecht - Verwaltungssachen, Öffentliches Recht, Kommunalfinanzierung, Länderfinanzausgleich, Berücksichtigungsgebot, Konnexitätsprinzip, Finanzverfassungsrecht, Zweistufigkeit, Sozialausgaben, Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Libri-Titel folgt in ca. 2 Arbeitstagen
Autor Mehlhaf, Eugen
Verlag Nomos Verlagsges.MBH + Co
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 2017
Seitenangabe 510
Sprache ger
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