Knorpelbiomechanik am Schafsmodell

Die Behandlung von Knorpelschäden stellt bis heute eine Herausforderung dar. Der Einsatz autolog gezüchteter Chondrozyten hat die Knorpeldefektbehandlung in den vergangenen Jahren beeinflusst, ebenso körpereigene Reparationsfähigkeit mithilfe mesenchymaler Stammzellen. Die vorliegende Studie evaluiert Knorpelersatzgewebe verschiedener Behandlungsmethoden hinsichtlich ihrer biomechanischen Qualität. Hierbei werden insbesondere Mikrofrakturierung mit und ohne Kollagenmembran und autologe matrixgekoppelte Chondrozytentransplantation am Schafsmodell verglichen. Es wurden chondrale Defekte von 7 mm Durchmesser beider Kniegelenke gesetzt, welche mit fünf verschiedenen Methoden am linken Kniegelenk behandelt wurden. Die rechte Seite diente mit unbehandelten Defekten als Kontrolle, unbeschädigtes Knorpelgewebe in der Umgebung der Defekte als Normalkontrolle. Die Untersuchung fand nach einem Jahr Standzeit statt. Die biomechanische Prüfung erfolgte durch Einsatz eines Indentationsversuches mit kugeligem Indentor. Durch Auswertung des Indentationsverhaltens von Start- und Kriechdeformation unter Berücksichtigung der Gewebedicke ergab sich der "25s Kriechindex" sowie der Elastizitätsmodul.

71,00 CHF

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Artikelnummer 9783838111377
Produkttyp Buch
Preis 71,00 CHF
Verfügbarkeit Lieferbar
Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 10 Arbeitstagen
Autor Kunow, Julius Christian Enno
Verlag Südwestdeutscher Verlag für Hochschulschriften AG Co. KG
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Erscheinungsjahr 20151012
Seitenangabe 80
Sprache ger
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