Klinik der Unterleibs-Krankheiten, Vol. 3 (Classic Reprint) Buchkatalog

Excerpt from Klinik der Unterleibs-Krankheiten, Vol. 3F Frau Professor R., eine Frau von einigen 40, jahren, seit - mehreren Jahren an einer vom Rückenmafke abhängigen 'pa raplegie leidend, klagte im Juni 1857 über anhaltende Schmerzen in , der Magen und Lebergegend, welche eine ortliche Untersuchun'g nöthig machten. Ich entdeckte bei derselben 1) in der epiga'sti-i hohen. Region eine sehr schmerzhafte, bei der Percussion matt tö hemle, init einem scharfen Rande oberhalb des - Nabels endendéaül schwellung, welche unzweifelhaft dem linken Leberlappen -angeo hörte, 2) in der rechten Seite, etwa f2 - 3 Queerfin'gcr' unterhalb des Rippenrandes und im Niveau des Nabels eine der Niere an Um fang entsprechende, völlig glatte, wenig empfindliche Geschwulst mit abgerundeten Rändern, Welche einen tympanitis0hen 'pereüs sionsschall vernehmen und sich durch Druck gegen ihren untern Rand leicht nach oben und hinten gegen die Lumbalgegend zuver schieben liess, beim Nachlass'en des Druckes aber Wieder die frühere Stelle einnahm und in aufrechtef1' Stellung _1100h 'mehr nachvorn und unten sank. Störungen der Urinscöretion Waren nicht beinerk bar: Einemehrmals Wiederholte Exploration gab mir diege'wiss heit, dass diese scheinbare Gesctlst von der gesunkenen und beweglichen rechten Niere gebildet Wurde, wovon sich auch die lieiren Prof. Romberg und Langenbeck, welche die Kranke bald darauf untersuchten, überzeugten.About the PublisherForgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.comThis book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully, any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.