Klimaschutzrecht

Quelle: Wikipedia. Seiten: 26. Kapitel: Emissionsrechtehandel, Kyoto-Protokoll, EU-Emissionshandel, Unternehmensinterner Emissionszertifikatehandel, Nationaler Allokationsplan, Personal carbon trading, Klimarahmenkonvention der Vereinten Nationen, Zuteilungsgesetz, Treibhausgas-Emissionshandelsgesetz, Verordnung Nr. 842/2006 über bestimmte fluorierte Treibhausgase, Emissionszertifikategesetz, Joint Implementation, Emissionshandelsrichtlinie, Wiener Übereinkommen zum Schutz der Ozonschicht, European Climate Exchange, Global Climate Certificate System. Auszug: Das Kyoto-Protokoll (benannt nach dem Ort der Konferenz Kyoto in Japan) ist ein am 11. Dezember 1997 beschlossenes Zusatzprotokoll zur Ausgestaltung der Klimarahmenkonvention der Vereinten Nationen (UNFCCC) mit dem Ziel des Klimaschutzes. Das am 16. Februar 2005 in Kraft getretene und 2012 auslaufende Abkommen legt erstmals völkerrechtlich verbindliche Zielwerte für den Ausstoß von Treibhausgasen in den Industrieländern fest, welche die hauptsächliche Ursache der globalen Erwärmung sind. Bis Anfang 2011 haben 192 Staaten das Kyoto-Protokoll ratifiziert, wobei die USA die bedeutendste Ausnahme bilden. Die Zunahme von Treibhausgasen in der Atmosphäre ist überwiegend auf menschliche Aktivitäten zurückzuführen, insbesondere durch das Verbrennen fossiler Brennstoffe, Viehhaltung und Rodung von Wäldern. Die im Protokoll reglementierten Gase sind: Kohlenstoffdioxid (CO2, dient als Referenzwert), Methan (CH4), Distickstoffoxid (Lachgas, N2O), teilhalogenierte Fluorkohlenwasserstoffe (H-FKW/HFCs), perfluorierte Kohlenwasserstoffe (FKW/PFCs) und Schwefelhexafluorid (SF6). Das Protokoll sieht vor, den jährlichen Treibhausgas-Ausstoß der Industrieländer innerhalb der sogenannten ersten Verpflichtungsperiode (2008-2012) um durchschnittlich 5, 2 Prozent gegenüber dem Stand von 1990 zu reduzieren. Trotzdem konnte es bislang nur wenig am allgemeinen Wachstumstrend der wichtigsten Treibhausgase ändern. Die Emissionen von Kohlenstoffdioxid und Lachgas steigen weiter unvermindert an. Der Ausstoß von Methan und verschiedenen Kohlenwasserstoffen hat sich aus anderen Gründen stabilisiert, so etwa durch den Schutz der Ozonschicht infolge des Montreal-Protokolls. Auf der Konferenz der Vertragsstaaten im Dezember 2007 auf Bali hatten die Mitgliedstaaten des Kyoto-Protokolls einen Fahrplan für die Verhandlungen über eine mögliche, 2013 beginnende zweite Verpflichtungsperiode vereinbart. Die Verhandlungen sollten ursprünglich auf der 15. Vertragsstaatenkonferenz in Kopenhagen im Dezember 2009

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Artikelnummer 9781159095710
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Books LLC
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 20131203
Seitenangabe 26
Sprache ger
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