Klezmer

Quelle: Wikipedia. Seiten: 25. Kapitel: Joel Rubin, Giora Feidman, The Klezmatics, Amsterdam Klezmer Band, Global Kryner, Osvaldo Golijov, Golem!, Joachim Johow, Ensemble DRAj, David Krakauer, Mark Aizikovitch, Karsten Troyke, Selma - in Sehnsucht eingehüllt, Gijs Levelt, Budapest Klezmer Band, Rolinha Kross, Black Ox Orkestar, Roman Grinberg, Aufwind, Stefan Welsch, Kolsimcha - The World Quintet, Di Grine Kuzine, Klezmers Techter, David Orlowsky, Kroke, Bester Quartet, Colalaila, German Goldenshteyn, Irith Gabriely, Peter Przystaniak, Wim Lammen, The Klezmorim, Di Galitzyaner Klezmorim, The Barry Sisters, Sabbath Hela Veckan, Epstein Brothers, Die Landstreich, Klezmer Juice. Auszug: Klezmer (jiddisch, von hebräisch ¿¿¿ ¿¿¿, kle zemer, "Musikinstrument") ist eine aus dem aschkenasischen Judentum stammende Volksmusiktradition. Etwa um das 15. Jahrhundert entwickelten klezmorim genannte Volksmusikanten eine Tradition weltlicher, nichtliturgischer jüdischer Musik. Sie orientierten sich an religiösen Traditionen, die bis in biblische Zeiten zurückreichen, ihre musikalische Ausdrucksweise entwickelte sich indessen weiter bis in die Gegenwart. Das Repertoire besteht vor allem aus Musik zur Begleitung von Hochzeiten und anderen Festen. Ursprünglich bezog sich der Begriff klezmer (Plural klezmorim) auf die Musiker. Erst seit der Wiederbelebung dieser Musik in den USA in den 1970er Jahren, wird der Begriff zur Bezeichnung des musikalischen Genres verwandt. Bis dahin wurde diese Musik zumeist "jiddische" Musik genannt. Unter Klezmer versteht man vorwiegend instrumentale Musik. Die Schreibweise "Klezmer" stammt aus dem Englischen, wo das "z" für ein stimmhaftes "s" steht. Die Klezmermusik ist durch ihre charakteristischen an die menschliche Stimme erinnernden Melodielinien leicht erkennbar. Dies geschieht nicht als stilistische Entsprechung, sondern in bewusster Nachahmung des Chasan und paraliturgischen Gesangs. Es gibt krekhts, "Schluchzen", und dreydlekh, eine Art Triller. Siehe auch: Jüdische Musik Die Bibel beschreibt verschiedentlich die Klangkörper und das musikalische Schaffen der Leviten. Wenn auch mit der Zerstörung des 2. Tempels im Jahre 70 viele Rabbiner ihre Musik aufgaben, blieb der Bedarf bestehen, an Feierlichkeiten wie Hochzeiten musikalisch Freude zu verbreiten. Die Klezmorim besetzten diese Nische. Der erste namentlich bekannte Klezmer war Yakobius ben Yakobius (um 150), ein Aulosspieler in Samaria. Die erste schriftliche Aufzeichnung über Klezmorim stammt aus dem 15. Jahrhundert. Es ist wohlgemerkt unwahrscheinlich, dass diese Musik in der heutigen Klezmermusik wieder erkennbar wäre, da die Art und Struktur dieser Musik aller Wahrschei

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Artikelnummer 9781159095642
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Books LLC
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 20111121
Seitenangabe 25
Sprache ger
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