Klaipeda

Quelle: Wikipedia. Seiten: 26. Kapitel: Bauwerk in Klaipeda, Geschichte Klaipedas, Person (Klaipeda), Sport in Klaipeda, Universität Klaipeda, Friedrich Wilhelm August Argelander, Bernhard Fischer-Schweder, Simon Dach, Fährverbindung Mukran-Klaipeda, Wilhelm Brindlinger, SpVgg Memel, Dietmar Willoweit, Freya-VfR Memel, Herbert Böttcher, Tomas Danilevicius, KSS Klaipeda, Vidas Alunderis, Isaak Rülf, Atlantas Klaipeda, Arvydas Macijauskas, svyturys-Utenos alus, Robert Grabow, Memeler Kleinbahn, Vakaru Lietuvos pramones ir finansu korporacija, Klaipeda-Splendid, Bahnhof Klaipeda, Nationalpark KurSiu Nerija, Klaipedos Arena, Neptunas Klaipeda, Zygimantas JonuSas, Klaipeda University Team Zuvedra, Ingrida Valinskiene, Hermann-Sudermann-Schule, FC Klaipeda, Bezirksverwaltungsgericht Klaipeda, Baltischer Beobachter, Vidmantas Pleckaitis, Hafen Klaipeda, Bezirksgericht Klaipeda, Radio- und Fernsehturm Klaipeda, Rathaus Klaipeda, Baltijos laivu statykla, Vakaru medienos grupe, Stadtkreisgericht Klaipeda, Baltic Sail. Auszug: Klaipeda (, deutsch: Memel) ist eine Hafenstadt in Litauen. Sie liegt in der kurischen Landschaft Pilsaten ("pil", "pilstu", "pilt", "pilti" = fließen, gießen, schütten, tröpfeln) an der Mündung des Kurischen Haffs in die Ostsee, gegenüber dem nördlichen Ende (Süderspitze) der Kurischen Nehrung, und am Flüsschen Dange (kurisch: "danga" = bogenreicher Fluss, litauisch: Dane). Der Name Memel leitet sich kurisch-lettisch ab: nehrungs-kurisch memelis, mimelis (stiller, langsamer, schweigender), lettisch mems (stumm, sprachlos) und bezeichnet sowohl das Haff als auch den Unterlauf des Flusses Memel. Der Name Klaipeda leitet sich von kurisch "klais"/"klait" (flach, offen, frei) und "ped" (Fußsohle, Grund) ab. In der Zwischenkriegszeit war die Stadt Zentrum des Memellandes. Klaipeda liegt rund 120 km nordöstlich (Luftlinie über die Ostsee) von Kaliningrad (Königsberg) und etwa 290 km nordwestlich der Landeshauptstadt Vilnius auf dem Festland an der Mündung der Dange (litauisch Dane) in das Kurische Haff gegenüber dem nördlichen Ende der Kurischen Nehrung, genannt Kopgalis (deutsch: Süderspitze). Archäologische Funde zeigen, dass das Gebiet nach der letzten Eiszeit durch Angehörige des Hamburger Kulturkreises, einer Variante der Magdalenien-Kultur, und durch Angehörige der südeuropäischen Swidry-Kultur besiedelt war. Die Zeit von 4000 bis 2500 v. Chr. wird nach dem estnisch-russischen Grenzfluss Narwa Memel-und-Narwa-Kultur genannt. Seit etwa 2500 v. Chr. war diese Region Siedlungsgebiet westbaltischer Stämme. Memel wurde um 1250 gegründet und war die älteste Stadt im späteren Ostpreußen. Anfang des 13. Jahrhunderts gab es an der Mündung der Dange eine hölzerne Burg der Kuren. 1252 wurde sie vom Livländischen Orden unter Eberhard von Seyne erobert, der an gleicher Stelle die Ordensburg Memelburg errichtete. 1253 wurde neben der Burg unter entscheidender Mitwirkung Dortmunder Kaufleute die Stadt Memel gegründet. Der Dortmunder Einfluss war dabei so groß, dass zuerst überlegt

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Artikelnummer 9781159094416
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Erscheinungsjahr 20150416
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