Kirchengebäude in Kärnten

Quelle: Wikipedia. Seiten: 46. Kapitel: Kirchenanlage Maria Wörth, Deutschordenskirche Friesach, Pfarrkirche heiliger Jakobus der Ältere, Pfarrkirche Wolfsberg, Pfarrkirche Irschen, St. Bartholomäus, Pfarrkirche Diex, Pfarrkirche Althofen, Filialkirche heiliger Laurentius, Pfarrkirche Zweinitz, Pfarrkirche Treffen, Pfarrkirche Liemberg, Pfarrkirche Hermagor, Heiligblutkirche Friesach, Kirchenanlage Zweikirchen, Pfarrkirche Pörtschach am Berg, St. Peter, Pfarrkirche Grafenbach, Pfarrkirche St. Nikolaus, St. Martin, Peter-und-Paul-Kirche, Pfarrkirche hl. Michael und hl. Georg, Laaser Andreaskirche, Evangelische Pfarrkirche Weißbriach, Florianikirche, Franziskanerkloster Villach, Georgiberg, Prunnerkreuz, Pfarrkirche Sankt Lorenzen im Gitschtal, Evangelische Pfarrkirche Feld am See, Pfarrkirche Rattendorf, Pfarrkirche Tröpolach, Pfarrkirche Mitschig, St. Christoph am Hum. Auszug: Die Kirchenanlage Maria Wörth setzt sich aus der Pfarr- und ehemaligen Stiftskirche, der kleineren Winterkirche, einem romanischen Karner sowie den Friedhöfen und den drei Kirchhofportalen zusammen. Sie steht auf einer felsigen Halbinsel am Wörthersee, die bis 1770 eine Insel war, bis infolge von Aufschüttungen und des Absinkens des Wasserspiegels eine Verbindung zwischen der Kircheninsel und dem Festland entstand. Das Patrozinium der Pfarrkirche ist Mariä Himmelfahrt. Der Ort "Uweride" kam zwischen 875 und 883 in den Besitz des Bistums Freising. Hier wurde im Zuge der Slawenmission des Klosters Innichen eine Urpfarre und ein Missionszentrum für Kärnten geschaffen. Eine erstmals 894 urkundlich erwähnte Kirche wurde unter Bischof Waldo von Freising errichtet. Die Übertragung der Reliquien der Kirchenpatrone Primus und Felician aus Rom erfolgte zu einem unbekannten Zeitpunkt. Um 1146 wurde von Bischof Otto von Freising ein Kollegiatstift mit einem Propst und fünf, später sechs Kanonikerpfründen begründet. Dies könnte der Anlass für den Neubau der Kirche gewesen sein, die 1155 geweiht wurde. 1399 beschädigt ein schwerer Brand die Kirche. Nachdem Maria Wörth zu einer Sinekure, einer Pfründe ohne Amtsgeschäft, herabgesunken war, übergab Kaiser Maximilian I. 1529 die Kirche dem Georgsritterorden in Millstatt. 1598 wurde sie von den Grazer Jesuiten übernommen. Mit der Übergabe an den Jesuitenorden hörte die zweitälteste Propstei in Kärnten zu bestehen auf, da die Jesuiten keine derartigen Einrichtungen kannten. Als 1773 Papst Klemens XIV. den Jesuitenorden verboten hatte, wurde Maria Wörth eine weltliche Pfarre, die 1808 dem Patronat der Benediktiner von Sankt Paul unterstellt wurde. 1973 erfolgte eine Außenrestaurierung, 1991 wurde die spätgotische Architekturpolychromie wiederhergestellt. Gnadenbild des Hochaltars Krypta Der Kirchenbau besteht aus einem schlanken Nordturm, einem hohen quadratischen Langhaus mit Holzschindelwalmdach und einem niedrigeren Chor mit 5/8-Schl

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Artikelnummer 9781159092368
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Quelle: Wikipedia
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 2011
Seitenangabe 48
Sprache ger
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