Kirchengebäude in der Île-de-France

Quelle: Wikipedia. Seiten: 84. Kapitel: Kirchengebäude in Paris, Kathedrale Notre-Dame de Paris, Kathedrale von Saint-Denis, St-Sulpice de Paris, Christuskirche, Panthéon, Sacré-Coeur de Montmartre, St-Eustache de Paris, St-Merry, Kollegiatstift Saint-Marcel, Invalidendom, St-Roch, St-Étienne-du-Mont, La Madeleine, Schlosskapelle, St-Pierre de Montmartre, St-Pierre de Montrouge, St-Eugène-Ste-Cécile, St-Médard, Notre-Dame-des-Victoires, Sainte-Chapelle, St-Justin, Notre-Dame-des-Blancs-Manteaux, Notre-Dame-de-l'Assomption, Abtei Saint-Germain-des-Prés, La Trinité, St-Jacques-du-Haut-Pas, St-Jean de Montmartre, St. Albertus Magnus, Notre-Dame-de-la-Croix de Ménilmontant, St-Martin, St-Germain-l'Auxerrois, St-Martin-des-Champs, Ste-Clotilde, St-Augustin, Temple, Notre-Dame-du-Perpétuel-Secours, Ste-Marie des Batignolles, Notre-Dame-de-Lorette, Notre-Dame d'Auteuil, Kathedrale von Évry, Alexander-Newski-Kathedrale, St-Julien-le-Pauvre, St-Séverin de Paris, St-Vincent-de-Paul de Paris, St-Paul-des-Champs, St-Gervais-St-Protais, St-Béat d'Épône, St-Martin de Cormeilles-en-Vexin, St-Paul-St-Louis, St-Louis-du-Louvre, Ste-Geneviève de Paris, Notre-Dame de Moret, Notre-Dame de Poissy, St-Jean-le-Rond de Paris. Auszug: Die Kathedrale von Saint-Denis (französisch: Basilique Saint Denis) ist eine ehemalige Abteikirche in der Stadt Saint-Denis nördlich von Paris. Sie ist eine Basilica minor und wurde 1966 zur Kathedrale des Bistums Saint-Denis erhoben. Seit 564 n. Chr. diente sie den fränkischen Königen als Grablege und vom Ende des 10. Jahrhunderts, genauer seit Hugo Capet, bis 1830 wurden fast alle französischen Könige und auch viele Königinnen dort beerdigt. Während der Französischen Revolution 1793 kam es zur Plünderung der Gräber, wobei auch die Skulpturen der Kirche schwer beschädigt wurden. Das seit 1862 als Monument historique klassifizierte Kulturdenkmal ist von großer kunsthistorischer Bedeutung, da in seinem 1140 begonnenen Chor die ersten spitzbogigen Kreuzrippengewölbe gebaut wurden, so dass Saint-Denis als Wiege der Gotik gilt. Die Kirche ist dem heiligen Dionysius, dem Schutzpatron und ersten Bischof von Paris geweiht, der - gemäß der Legende - in der Zeit der Christenverfolgungen um das Jahr 249 nach Christus auf dem Montmartre enthauptet wurde, seinen Kopf aufnahm und bis zu dem Standort der heutigen Kirche wanderte, wo er tot zusammenbrach und bestattet wurde. Die heutige Kirche erhebt sich an der Stelle mehrerer wenig bekannter Vorgängerbauten. Im 4. Jahrhundert entstand über dem Grab des Heiligen Dionysius von Paris eine Grabkapelle, welche laut dem Zeugnis des Gregor von Tours (538-594) die heilige Genoveva im Jahr 475 durch eine größere Kirche ersetzen ließ. Ein Kloster, das sich bedingt durch die günstige Lage in dem fruchtbaren Pariser Becken und an der alten Handelsstraße von Paris nach Rouen rasch entwickelte, ist um 625 nachgewiesen. Die Merowinger widmeten diesem Kloster ihre ganze Aufmerksamkeit, insbesondere Chlothar I. (König des gesamten Frankenreiches von 558-561) - dessen Gattin Arnegunde (+ um 565) dort in einem überaus reichen Grab bestattet wurde, das erst 1959 wiederentdeckt wurde - Chlothar II. (König der Franken von 584-629) und Dagobert I. (Kö

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Artikelnummer 9781233222513
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Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 20120509
Seitenangabe 84
Sprache ger
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