Kirchengebäude in Dänemark

Quelle: Wikipedia. Seiten: 69. Kapitel: Domkirche in Dänemark, Kirchengebäude auf den Färöern, Kirchengebäude in Kopenhagen, Marienkirche in Dänemark, Skandinavische Rundkirchen, Liste der Kirchengebäude auf den Färöern, Dom zu Roskilde, Frauenkirche, Vor Frelsers Kirke, St.-Petri-Kirche, Färöische Holzkirchen, Dom zu Århus, Dom zu Ribe, Kloster Børglum, Grundtvigskirche, Hvalvík, Tórshavner Domkirche, Nikolaikirche, Sankt-Olav-Kirche, Sands Kirkja, Kirche St. Nikolaus, Dom zu Viborg, Marienkirche Hadersleben, Landkirchen von Ravnsborg, Gøtu Kirkja, Heiliggeistkirche, Kirkjubømúrurin, Christianskirkjan, Abildgård Kirke, Kirche von Auning, Salomons Kapel, Fríðrikskirkjan, Domkirche St. Ansgar, Versandete Kirche, Sct. Budolfi Domkirke Aalborg, Tamdrup-Kirche, Herzog-Johann-Hospital, Frederikshavn Kirke, Fladstrand Kirke, Sankt Knuds Kirke, Vestervig Kirke, Strandby Kirke, Vor Frue Kirke, Holstebro Kirke, Kirche von Fanefjord, St. Nikolai, Kirche von Kolind, Kirche von Agri, Frederikskirche, Christkirche, Maribo Domkirke, Horsens Klosterkirke, Kirche von Østerlars, Sæby Kirke, Kastelskirken, Brabrand Kirke, Elling Kirke, Vesturkirkjan, Kirche von Ebeltoft, Marie-Magdalene-Kirche, Jerup Kirke, Kirche von Essenbæk, Sct. Olai Domkirke Helsingør, Kirche von Tøstrup, Kirche von Tved, Kirche von Udby, Aakirke, Horne Kirke, Kirche von Nylars, Kirche von Veggerslev, Sankt-Ols-Kirche, Åsted Kirke, Kirche von Thorsager, Dreifaltigkeitskirche, Kirche von Bjernede, Christianskirche, Kvissel Kirke, Ny Kirke, Holmens Kirke, Erlöserkirche. Auszug: Die skandinavischen Rundkirchen sind sakrale Zentralbauten (Rundkirchen), die man in Dänemark, Schweden und in Norwegen findet. Nach allgemeiner Interpretation waren nordische Rundkirchen in ihrer Funktion auf Verteidigung ausgerichtet. Abgesehen von ihrer religiösen Funktion dienten sie zudem als Machtsymbol, als Lager und Vorratsspeicher und dem Schutz der Gemeindemitglieder bei regionalen Konflikten. Auch wenn sich aus architektonischer Sicht eine Zuordnung der heute noch erhaltenen Kirchen zu Wehrbauten nicht immer eindeutig herstellen lässt, sind doch viele Historiker der Ansicht, dass die Rundkirchen des Nordens als Kombination aus Verteidigungsbau und Kultstätte gebaut wurden. Da Steingebäude im 12. Jahrhundert noch selten waren und es nur wenig Erfahrung mit deren Verteidigung bzw. Angriff gab, entschloss man sich in Krisengebieten häufig dazu, anstelle einer Burg und einer gewöhnlichen Kirche eine Kombination aus beiden Gebäuden zu errichten. Auch gewöhnliche längliche Kirchen des 12. Jahrhunderts waren so gebaut, dass sich die Türen von innen durch schwere Querbalken verriegeln ließen, die in tiefe Kavitäten auf beiden Seiten der Tür eingesetzt werden konnten. Rundkirchen besaßen zudem oftmals die Möglichkeit, die Türen von oben zu verteidigen. Ganz allgemein unterstützt die runde Gebäudeform die Verteidigung, weil sich dadurch dem Verteidiger eine bessere Rundumsicht bietet und sie dem Angreifer keine uneinsehbaren Bereiche gewährt. Die runde Bauform stammt vermutlich ursprünglich von neolithischen und antiken Gräbern und Tempeln. Charakteristisch für Rundkirchen ist die Ausbreitung des zentralen Raumes um eine zentrale Mittelachse. Wenn der Raum betreten wird, steht man in der Mitte des Raumes, was die Präsenz, die Kommunikation und somit die Teilnahme am kirchlichen Geschehen vereinfacht. In der frühen Forschung zu Rundkirchen wurde oftmals eine architektonische Verbindung zur Kirche vom heiligen G...

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Artikelnummer 9781159091668
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