Kirchengebäude Im Landkreis Nordvorpommern

Quelle: Wikipedia. Seiten: 47. Kapitel: Peter-Pauls-Kirche Zingst, St.-Marien-Kirche, Marienkirche Ribnitz, Kirche Kirch Baggendorf, St.-Thomas-Kirche, St. Marienkirche, St.-Jürgen-Kirche, St.-Andreas-Kirche, Dorfkirche Ahrenshagen, Seemannskirche, Sankt-Nikolai-Kirche, Dorfkirche Dänschenburg, Schifferkirche Ahrenshoop, Stadtkirche Marlow, Dorfkirche Tribohm, Dorfkirche Reinberg, Stadtkirche Bad Sülze, St.-Georgs-Kirche, Kirche Wustrow, Dorfkirche Niepars, Kirche Langenhanshagen, Dorfkirche Steinhagen, Dorfkirche Rolofshagen, St.-Bartholomäus-Kirche, Kirche Eixen, Dorfkirche Groß Mohrdorf, Dorfkirche Pütte, Kirche Groß Bisdorf, Dorfkirche Schlemmin, Kirche Deyelsdorf, Kirche Horst, Dorfkirche Prohn, Schlosskapelle Griebenow, Kirche Elmenhorst, Dorfkirche Pantlitz, Dorfkirche Semlow, Christus-Kirche, Heilgeistkirche, Kirche Vorland, Kirche Drechow, Kapelle Klevenow, Dorfkirche Rostocker Wulfshagen, Kirche Glewitz, St.-Ewalds-Kirche Bodstedt, St.-Katharinen-Kirche, Dorfkirche Kloster Wulfshagen, Dorfkirche Saal, Fischerkirche Born a. Darß, Kapelle Semlow, Kirche Rakow, Kirche Reinkenhagen. Auszug: Die Peter-Pauls-Kirche Zingst ist eine neugotische evangelische Kirche in der Gemeinde Zingst auf der Halbinsel Fischland-Darß-Zingst, die 1860-1862 errichtet wurde. Sie ist ein Schlüsselbau preußischer neugotischer Architektur in Vorpommern und gilt als das wichtigste architektonische Denkmal in Zingst. Die Kirche ist Mittelpunkt des kirchlichen Lebens und ein für alle Besucher offener Ort im Ostseebad. Die Kirche gehört zu den jüngeren Kirchenbauten der Region. In der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts entstand der Ort Zingst durch Zusammenschluss der Ansiedlungen Pahlen, Hanshagen und Straminke, sowie des heute nicht mehr lokalisierbaren fürstlichen Hofes "Rothem Haus" und anschließend wurde auch über einen Kirchenbau in Zingst nachgedacht. Bis zu diesem Zeitpunkt war die Prerower Pfarrei für Zingst zuständig. Die Königlich-Preußische Regierung beschloss in den 1840er Jahren den Bau einer Kirche in Zingst. Vorausgegangen waren Bitten der Bewohner an die Regierung in Berlin. Die Pläne fertigte nach Vorarbeiten pommerscher Architekten der Geheimbaurat Friedrich August Stüler, ein Schüler von Karl Friedrich Schinkel. König Friedrich Wilhelm IV., der "Romantiker auf dem Throne" genannt wurde, nahm laut Kirchenchronik persönlich auf die Pläne Einfluss. Durch eine Schenkung des Bauern Schütt wurde der spätere Kirchplatz Eigentum der Kirchengemeinde und nach langjährigen Verhandlungen über die Finanzierung, denen zum Beispiel auch ein ursprünglich geplanter Turmbau zum Opfer fiel, übernahm der Kronprinz im Jahre 1860 das Baupatronat, die königlich-preußische Regierung die Finanzierung und die Bauarbeiten an der Kirche begannen noch im gleichen Jahr. Bereits 1858 wurde der Glockenstuhl errichtet. Die Grundsteinlegung der Kirche erfolgte am 11. September 1860. Nach zweijähriger Bauzeit wurde die Kirche am 26. Oktober 1862 eingeweiht. Im Anschluss wurde das Pfarrhaus errichtet, das zusammen mit der Kirche und dem Freitor in der Kirchenallee ein architektonisches Ensemble b

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Artikelnummer 9781159090258
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Quelle: Wikipedia
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 2011
Seitenangabe 48
Sprache ger
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