Kindheitserfahrungen im Werk Rainer Maria Rilkes

Für Rainer Maria Rilke (1875-1926) war die Kindheit eines der zentralen Themen seines Lebens und seiner Dichtung. Vom Beginn seiner dichterischen Arbeit an bis hinein ins Spätwerk hat er immer wieder Kinder und Kindheit, Mutter-Sohn- und Mutter-Tochter-Beziehungen sowie - seltener - Vater-Sohn-Beziehungen zum thematischen Mittelpunkt von Gedichten, Prosatexten und Dramen gemacht. Aber auch in zahlreichen Briefen, in seinen Schriften über Kunst, ja selbst in seinen Buchbesprechungen betont Rilke die Bedeutung der Kindheit für das ganze Leben eines Menschen und insbesondere für das Leben und Schaffen des Künstlers. Dabei gehört Rilke, jedenfalls bis zu den "Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge", nicht zu den Menschen, die ihre eigene Kindheit oder Kindheit im allgemeinen idealisieren.

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Artikelnummer 9783861100768
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Libri-Titel folgt in ca. 2 Arbeitstagen
Autor Schank, Stefan
Verlag Röhrig Universitätsverlag
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 1995
Seitenangabe 641
Sprache ger
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