Kieferchirurgie

Quelle: Wikipedia. Seiten: 38. Kapitel: Oberkieferfraktur, Lippen-Kiefer-Gaumenspalte, Unterkieferfraktur, Computerassistierte Chirurgie, Wurzelspitzenresektion, Velopharyngealer Verschluss, Martin-Waßmund-Preis, Noma, Mandibuläre Retrognathie, Deutsche Gesellschaft für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, Sinuslift, Martin Waßmund, Knochensegmentnavigation, Retention, August Lindemann, Neck-Dissection, Wolfgang Steinhilber, Germektomie, Schrödersche Lüftung, Operationsplanung, Jürgen Bier, Surgical Segment Navigator, Laboratory Unit for Computer Assisted Surgery, Orbitabodenfraktur, Johannes Reinmöller, Georg Axhausen, Treacher-Collins-Syndrom, Mittelgesichtsfraktur, Reimplantation. Auszug: Eine Oberkieferfraktur (lat. Fractura maxillae, Fractura ossis maxillae, Maxillafraktur oder Kieferfraktur des Oberkiefers, engl. maxillary fracture) ist ein Knochenbruch des Oberkiefers. Die Oberkieferfraktur hat typische Verläufe der Knochenbruchlinien, die entlang von Schwachstellen im Oberkiefer verlaufen. Diese Fraktur kann außerhalb oder innerhalb der Zahnreihe auftreten. Die Klassifikation der Oberkieferfrakturen, die nicht die obere Zahnreihe mit einbezieht, erfolgt nach Le Fort (Le-Fort-Frakturen Typ I bis III). Oberkiefer Der Oberkiefer (Maxilla) stellt die Verbindung zwischen der Schädelbasis und der oberen Zahnreihe dar, die wiederum die Okklusion und die Lage der unteren Zahnreihe und des Unterkiefers beeinflusst. Die anatomischen Strukturen des Oberkiefers sind eng verbunden mit der Mundhöhle, der Nasenhöhle und der Augenhöhle. Der Oberkiefer ist ein paariger Knochen mit der Form einer Pyramide, der der Grundpfeiler für das Gesichtsskelett ist. In vertikaler Richtung verbindet der Oberkiefer den oberhalb gelegenen cranio-fronto-ethmoidalen Komplex (Schädel, Stirn, Siebbein) mit dem unten gelegenen "Kaukomplex" (Gaumen, Alveolarfortsatz, Zähne, Unterkiefer). In transversaler Richtung verbindet der Oberkiefer die beiden zygomatico-orbitalen Komplexe. Die Form des Oberkiefers entspricht entfernt einer 5-seitigen Pyramide, deren Basis die laterale Nasenwand ist. Die übrigen vier Seiten sind der Orbitaboden (oben), der Alveolarkamm (unten), die Vorderwand der Kieferhöhle (vorne) und die Vorderfläche der Fossa pterygopalatina (hinten, Flügelgaumengrube). Oberkieferfrakturen resultieren oft aus stumpfer Gewalteinwirkung, die mit hoher Energie auf das Gesichtsskelett einwirkt. Typische Ursachen für dieses Traume sind Verkehrsunfälle (Auto, Motorrad, Fahrrad), Sportunfälle, tätliche Auseinandersetzungen (sehr häufig Fußtritte), Fall aus größerer Höhe und Stürze. Seltener sind Oberkieferfrakturen Folge einer Schussverletzung oder von Huftritten. Von den Gesichts

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Artikelnummer 9781159087111
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Books LLC
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 20151106
Seitenangabe 38
Sprache ger
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