Katholiken und Protestanten zwischen Konflikt und Toleranz

75. Veröffentlichung des Fuldaer Geschichtsvereins Wie gestalteten die Gläubigen verschiedener Konfessionen das gemeinsame Zusammenleben in einem katholisch dominierten Gebiet? Wie ging die katholische Landesobrigkeit im Zeitalter der Aufklärung mit protestantischen Untertanen um, vor allem dann, wenn das geltende Recht die Verhältnisse nicht immer genau bestimmte? Diese Studie fragt wie sich das Zusammenleben von Katholiken und Protestanten im geistlichen Fürstentum Fulda im 18. Jahrhundert gestaltete. Das Verhältnis zwischen Katholiken und Protestanten nach dem Westfälischen Frieden von 1648 ist in der internationalen Forschung der letzten Jahre verstärkt in den Fokus gerückt. Kaum beachtet wurde aber bisher das Zusammenleben von Katholiken und Protestanten im geistlichen Fürstentum Fulda im Zeitalter der Aufklärung, obwohl konfessionelle Auseinandersetzungen ebenso das Fuldaer Leben im 18. Jahrhundert prägten wie friedliche Momoente des interkonfessionellen Zusammenlebens. Anhand der beiden Oberämter Burghaun und Fischbach-Dermbach erforscht diese Studie zum einen die konfessionelle Politik der katholischen Landesobrigkeit Fulda gegenüber den protestantischen Untertanen, zum anderen die Gestaltung der interkonfessionellen Beziehungen vor Ort. Damit will die Studie einen kulturgeschichtlichen Beitrag zur Geschichte des geistlichen Fürstentums Fulda und zur Konfessionsforschung des 18. Jahrhunderts leisten.

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Artikelnummer 9783790005363
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Fehlt beim Verlag, resp. Auslieferung/Lieferant
Autor Carolin, Katzer
Verlag Parzellers Buchverlag
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Erscheinungsjahr 2019
Seitenangabe 142
Sprache ger
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