Kastenbasierte Ausgrenzung aus Entwicklungsprogrammen in Indien

In dieser Arbeit sollen Art und Ausmaß der sozialen Ausgrenzung aus Entwicklungsprogrammen in Indien auf der Grundlage verschiedener Kasten untersucht und die dahinter stehenden Faktoren analysiert werden. Die Beziehung zwischen den verschiedenen Kasten und dem Grad der sozialen Ausgrenzung sowie die Beziehung zwischen der Heterogenität innerhalb der Gruppe und den Werten der sozialen Ausgrenzung der Gruppe werden hier getestet. Für die Schlussfolgerungen wurden statistische und mathematische Instrumente zusammen mit historischen Belegen verwendet. Es wird festgestellt, dass sich die Intensität der Ausgrenzung von Stammesangehörigen aus Entwicklungsprogrammen in Indien deutlich von der anderer sozialer Gruppen unterscheidet. Die Konzentration der sozialen Ausgrenzung auf Haushaltsebene innerhalb einer Kaste nimmt mit dem Anstieg der sozialen Ausgrenzung der entsprechenden Gruppe zu. Diese kastenbasierte Ausgrenzung ist auf einige starke historische Normen zurückzuführen. Der Ursprung dieses Phänomens lässt sich im Rigveda nachweisen. Es ist die ungleiche Verteilung von Rechten und Privilegien durch religiöse Legitimation, die eine extreme Form der Ungleichheit erzeugt. Natürlich sind neben größerem Sozialkapital homogene, zielgerichtete Pläne für die Gruppen mit dem höheren Grad an Ausgrenzung notwendig, während für die weniger Ausgegrenzten Programme mit größerer Variation erforderlich sind.

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Artikelnummer 9786206677499
Produkttyp Buch
Preis 49,50 CHF
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 10 Arbeitstagen
Autor Sen, Sugata
Verlag Verlag Unser Wissen
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Erscheinungsjahr 20231116
Seitenangabe 68
Sprache ger
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