Karl Marx' kommunistischer Individualismus

Der Marxsche Kommunismus wird oft vorschnell als Anti-Liberalismus rezipiert, das Individuum erscheint dem Kollektiv untergeordnet. Zwar lehnte Marx den zeitgenössischen Liberalismus ab, aber nicht, weil ihm die individuelle Freiheit unwichtig gewesen wäre. Vielmehr bekämpft Marx das Missverständnis, das darin besteht, die Freiheit des Einzelnen als Freiheit von der Gesellschaft zu denken, als eine Freiheit, die durch Isolation von anderen konstituiert wird. In den Beiträgen des vorliegenden Bandes wird das Spannungsverhältnis von Kommunismus und Liberalismus neu gesichtet und es werden Probleme wie Entfremdung, (soziale) Gerechtigkeit, Wert der Arbeit, Markt und Planung diskutiert. Mit Beiträgen von: Ingo Pies, Reinhard Zintl, Gerhard Engel, Guy Kirsch, Harald Bluhm, Thomas Döring, Michael Schmid, Walter Reese-Schäfer, Klaus Beckmann, Martin Leschke, Birger B. Priddat, Bernd Hansjürgens, Helmut Leipold, Michael Schramm, Matthias Meyer, Andreas Suchanek, Hans G. Nutzinger

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Artikelnummer 9783161487026
Produkttyp Buch
Preis 53,50 CHF
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Libri-Titel folgt in ca. 2 Arbeitstagen
Autor Pies, Ingo / Leschke, Martin
Verlag Mohr Siebeck GmbH & Co. K
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Erscheinungsjahr 2005
Seitenangabe 230
Sprache ger
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