Artikelnummer | 9783656294290 |
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Produkttyp | Buch |
Preis | 26,90 CHF |
Verfügbarkeit | Lieferbar |
Einband | Kartonierter Einband (Kt) |
Meldetext | Folgt in ca. 10 Arbeitstagen |
Autor | Zierold, C. |
Verlag | Grin Verlag |
Weight | 0,0 |
Erscheinungsjahr | 20121124 |
Seitenangabe | 28 |
Sprache | ger |
Anzahl der Bewertungen | 0 |
Karl der Große und Ludwig der Fromme Buchkatalog
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1, 3, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Sprache: Deutsch, Abstract: Nur wenige Herrscher des Mittelalters werden mit so vielen lobenden Worten bedacht wie Karl der Große (747 - 814). So wird der "Vater Europas" beispielsweise in zahlreichen Schulbüchern als "Hüter, Mehrer und Ordner des Reiches" dargestellt. Er prägte das Frühmittelalter wie kein zweiter und erhielt seinen Beinamen "der Große" deshalb wohl nicht (nur) aufgrund seiner Körpergröße. Vielmehr spielt dieser Terminus, der in einigen Sprachen direkt mit seinem Namen verschmolzen ist , auf seine "historische Größe" an. Dabei war Karl nicht nur ein großer Krieger und kämpfte beispielsweise gegen erfolgreich gegen unter anderem die Langobarden, Awaren und Sachsen, eine der größten Leistungen lag in seiner Reformtätigkeit, die er besonders im bildungskulturellen Bereich vorantrieb. Um seine Ziele zu erreichen, veranlasste er umfangreiche Neuerungen im Bereich der Bildung, die (wie im Mittelalter im Allgemeinen üblich) unmittelbar an die Kirche bzw. an das geistliche Leben in Klöstern gebunden war. Greifbar wird diese "Bildungs- und Kirchenreform", die in der Literatur vereinzelt auch als "karolingische Renaissance" bezeichnet wird, vor allem in der Admonitio generalis. In ähnlicher Weise war auch sein Sohn Ludwig der Fromme bestrebt, das Reich mittels intensiver Reformtätigkeit weiter voranzutreiben.Trotzdem wirdd er in der literarischen Beurteilung meist weit hinter seinen Vater zurückgesetzt. Obwohl dieses einseitig gezeichnete Bild von der Forschung an einiger Stelle inzwischen korrigiert wurde, folgen noch heute einige Autoren dem Stereotyp Ludwigs als bildungsfeindlichen Herrscher, der sich in seine Gottesfürchtigkeit flüchtete und die Regierungstätigkeit mehrheitlich seinen R
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