Kant als Bezugspunkt philosophischen Denkens

Immanuel Kant zahlt zu denjenigen Philosophen, die man nicht ohne Schaden für das Niveau der Reflexion ignorieren kann. Seine skeptisch-experimentelle Methode sowie seine mit der "Revolution der Denkart" verbundene Kritik einer dogmatischen Verfahrensart in der Metaphysik einerseits und seine substantiellen Leistungen bei der begrifflichen Klärung und Begründung der Prinzipien von Natur und Moral andererseits machen ihn zu einem allgegenwärtigen Bezugspunkt philosophischen Denkens. Selbst diejenigen, die seit Hegel der Wirklichkeitserschliessung durch Transzendentalphilosophie und Kritizismus misstrauen und deshalb auch andere Wege in Naturphilosophie und Ethik einschlagen, kommen nicht an einer kritischen Auseinandersetzung mit dem Bezugspunkt Kant vorbei. Insofern fuhren auch heute noch alle Denkwege gleichsam über Königsberg, wo auch immer sie ansetzen und enden. Entsprechend beziehen sich auch die Texte dieses Bandes teils affirmativ, teils kritisch, teils exegetisch, teils historisch auf die Philosophie Kants. Die Autoren widmen ihre Beitrage dem Bonner Kantforscher Peter Baumanns, in dessen Werk die theoretische wie praktische Philosophie Kants, neben dem Denken Fichtes, den Schwerpunkt der Forschungen bildet.

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Artikelnummer 9783826042904
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Libri-Titel folgt in ca. 2 Arbeitstagen
Autor Busche, Hubertus / Schmitt, Anton
Verlag Königshausen & Neumann
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Erscheinungsjahr 2010
Seitenangabe 392
Sprache ger
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