Kann ein Jesuit von Seinem Oberen in Einer Sünde Verpflichtet Werden? Buchkatalog

Excerpt from Kann ein Jesuit von Seinem Oberen in Einer Sünde Verpflichtet Werden?: Correspondenz mit dem Director des Grossherzoglich Hessischen Ministeriums des Innern, Freiherrn von StarckEie ber (sonftitution ber Sefuiten oorbergebenbe 6inleitung (examen generale) fagt nämlich, c. IV. N. Baß alle jene, toelcbe in bie (befellfcbaft eintreten toollen, ben Siatb Gbrifti befolgen folien: "sßer immer fein ganß, ober serüber, ober Sebtoeftern, ober Stater, ober sjlutter, ober sbeib, ober Rinber, ober Slecfer um meineß Sia= menß roillen oerläfst, ber roirb äunbertfältigeß bafür erbalten, unb basä eroige geben befigen Eiefe Slnttoort gab befanntlicb ber. Söei: lanb auf bie {frage beß sißetruß: "siebe! Sbir baben Sllleß ber: laffen unb finb edir , nacbgefolgt, toaß toirb unß tbobl bafür roer: ben? Sdie ©inleitung fagt , ferner, baß ber (üintretenbe bie sborte Gbrifti: "sßenn Semanb an mir fommt, unb baffet nicbt feinen Stater unb sjlutte unb sbeib -unb Rinber unb sbrüber unb Sebmeftern, ja aneb {fogar feine eigene äeele, ber fann mein Sünger nicbt fo. Anfeben folle, alß ob biefelben an ibn gericbtet feien. Eann fäbrt fie fort: "seaber mui, er barnacl, ftreben, baß er alle fleifcblicbe Steigung gegen feine Sölutßoertoanb: ten , ablege unb fie in eine geiftige Steigung oertoanble, fo baß er fie nur nocl) mit jener Siebe liebt, toelcbe bie tooblgeorbnete Biebe ber: langt, bamit er ber sbelt unb ber felbftfücbtigen Siebe abgeftorben, allein für Gbriftuä unfern gerrn lebe unb ibn allein an ©teiie ber (ältern, ibrüber unb aller irbifcben Einge befitge.About the PublisherForgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.comThis book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully, any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.