Kalte Kriege und Rüstungskontrolle

Wissenschaftliche Studie aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Allgemeines und Theorien, , Sprache: Deutsch, Abstract: Rüstungskontrolle als Instrument der auswärtigen Politik erlangte ein besonderes Gewicht im 20. Jahrhundert, nachdem die Kernwaffen den Krieg als ein gewaltsames Mittel der Politik zwischen Nuklearmächten zu einem selbstmörderischen Unterfangen werden ließen. Die nuklearen Zauberlehrlinge suchten im gegenseitigen Überlebensinteresse nach Wegen und Methoden, wie sie die Geister, die bereits aus ihren Flaschen entwichen waren, wieder einfangen konnten. Im Ausgang des vergangenen Jahrhunderts wurde immer klarer, dass auch ein konventioneller Waffengang in Europa als ein gemeinsamer Weg in den Untergang enden würde.Soweit Politiker ihre Verantwortung gegenüber den eigenen Nationen fühlten und entsprechend handelten, schickten die Koalitionen beider Supermächte ihre Diplomaten und Militärs an Verhandlungstische und balancierten ihre Sicherheitsinteressen auch mittels Rüstungskontrollverträgen aus. Sie umfassten dabei nukleare wie konventionelle Waffen. Die gegenseitigen Handlungen sollten berechenbar gestaltet werden, um Mindestmaß an gegenseitigem Vertrauen aufzubauen.Das vorliegende Buch widmet sich wichtigen Rahmenbedingungen dieser Verhandlungen in den letzten 60 Jahren und den dabei ausgehandelten Verträgen. Es zeigt auch die Risiken, die entstehen, wenn heutzutage in immer mehr Bereichen, die Ausbalancierung von Sicherheit und der Aufbau von Vertrauen von wichtigen Akteuren in den internationalen Beziehungen verweigert wird.

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Artikelnummer 9783668784451
Produkttyp Buch
Preis 70,00 CHF
Verfügbarkeit Lieferbar
Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 10 Arbeitstagen
Autor Vogt, Lutz
Verlag Grin Verlag
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 20181004
Seitenangabe 204
Sprache ger
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