Kaiserliche Marine

Quelle: Wikipedia. Seiten: 111. Kapitel: Seegefecht bei Coronel, Seekrieg im Ersten Weltkrieg, Skagerrakschlacht, Ostasiengeschwader, Vorstoß in die Rigaer Bucht, Seegefecht bei den Falklandinseln, Kieler Matrosenaufstand, Schlacht im Moon-Sund, Flottengesetze, Marineakademie und -schule, Seegefecht bei Helgoland, Großtorpedoboot, Gefecht auf der Doggerbank, Risikotheorie, Selbstversenkung der Kaiserlichen Hochseeflotte in Scapa Flow, Liste der Marineattachés des Deutschen Reiches, Zweite Marokkokrise, Deutscher Flottenverein, Dienstgrade der Kaiserlichen Marine, Kaiserliche Werft Wilhelmshaven, Flottenbefehl vom 24. Oktober 1918, Reichsgeschwader, Konflikt um Samoa, Fernlenkboot, Oberkommando der Marine, Uniformen der Kaiserlichen Marine, Raid gegen Zeebrügge und Ostende, Seebataillon, Manila-Zwischenfall, Unternehmen Schlußstein, Kaiserliche Werft Danzig, Reichsmarineamt, Eisenstuck-Affäre, Vineta-Provisorium, Rügenhafen, Seekriegsleitung, 1. Marine-Division, Hans Johow, 2. Marine-Division, Admiralstab, Kaiserliche Admiralität, Lebensversicherungsanstalt für die Armee und Marine, Kaiserliche Werft Kiel, Marine des Norddeutschen Bundes, Tsingtauer Werft, Generalinspekteur der Marine, Spähkreuzer, Seiner Majestät Schiff, Reichskriegshafen, Marinekabinett, Admiralitätsrat, Risikoflotte, Matrosendivision, Tafelgeld, Kaiserliche Werften. Auszug: Der Seekrieg im Ersten Weltkrieg wurde auf allen Weltmeeren ausgefochten, hatte seinen Schwerpunkt jedoch in der Nordsee. Dem Krieg zur See wurde vor 1914 eine große, wenn nicht entscheidende Rolle beigemessen. Tatsächlich kam es im Ersten Weltkrieg zwar zur "größten Seeschlacht der Weltgeschichte", aber nicht zur allseits erwarteten Entscheidungsschlacht. Der Anteil des Seekrieges am Ausgang des Ersten Weltkrieges insgesamt war so nicht ausschlaggebend, aber in seiner indirekten Wirkung dennoch von Bedeutung. Die Blockade der Nordsee durch die Royal Navy trug zur Erschöpfung der Mittelmächte bei, die Blockaden der Ostsee und der Dardanellen hatten wesentlichen Anteil an der Niederlage der russischen Armee. Aktionen der deutschen Mittelmeer-Division waren Anlass zum Kriegseintritt des Osmanischen Reiches auf der Seite der Mittelmächte. Der Kreuzerkrieg - das Mittel per se zahlenmäßig unterlegener Seestreitkräfte - hatte aufgrund der mangelnden Vorbereitung seitens der deutschen Admiralität und der fehlenden Stützpunkte nur unwesentlichen Anteil am Kriegsgeschehen. Amphibische Aktionen endeten wie die Schlacht von Gallipoli zum Teil desaströs, teilweise waren sie wie das Unternehmen Albion erfolgreich und Muster für Aktionen späterer Kriege. Unerwartet zeigte sich der U-Boot-Krieg als bedeutendste Facette des Seekrieges. Da das U-Boot als Waffe von allen Seiten unterschätzt wurde, war man auch auf den U-Boot-Krieg allgemein wenig vorbereitet. Deutsche U-Boote brachten dennoch die Entente vor allem in der ersten Jahreshälfte 1917 in ernsthafte Schwierigkeiten. Der U-Boot-Krieg führte aber indirekt zum Kriegseintritt der Vereinigten Staaten und damit letztendlich zur Niederlage der Mittelmächte. Der Einsatzbefehl zur Entscheidungsschlacht auf See wurde erst gegeben, als die Oberste Heeresleitung den Krieg verloren gegeben hatte, und führte zum Kieler Matrosenaufstand, der wiederum Auslöser der Novemberrevolution war. Die strategischen Überlegungen sowohl der britischen

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Artikelnummer 9781159079741
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Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 20131007
Seitenangabe 112
Sprache ger
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