Jürgen Ahrend Orgelbau

Quelle: Wikipedia. Seiten: 24. Kapitel: Orgel der Hauptkirche Sankt Jacobi, Orgel der Großen Kirche, Orgeln der Martinikerk, Orgel der St.-Georgs-Kirche, Gerhard Friedrich Brunzema, Orgel der Warnfried-Kirche, Orgel der Uttumer Kirche, Orgel der Ludgerikirche, Orgel der Hofkirche, Orgel von St. Cosmae et Damiani, Orgel der Marienkirche, Orgel der St.-Bartholomäus-Kirche, Orgel der Westerhuser Kirche, Orgel der Rysumer Kirche, Orgeln des Stiftes Zwettl, Orgel der Larrelter Kirche, Orgel der Pilsumer Kreuzkirche. Auszug: Die Orgel der Hauptkirche Sankt Jacobi (Hamburg) wurde 1693 von Arp Schnitger erbaut. Die Orgel verfügt über vier Manuale, ein Pedal und 60 Register, darunter 15 Zungenstimmen, mit insgesamt knapp 4.000 klingenden Pfeifen. Insgesamt wurden an der Orgel zwischen ihrer Erbauung und der teilweisen Zerstörung im Zweiten Weltkrieg zahlreiche Restaurierungen vorgenommen, der eigentliche schnitgersche Bestand jedoch blieb vor tiefgreifenden Eingriffen verschont. Sie zählt zu den bedeutendsten erhaltenen großen Barockorgeln. Wann die erste Orgel in St. Jacobi gebaut wurde, ist nicht dokumentiert. Um 1300 ist ein "Meister Rudolf" als Organist bezeugt. 1512-1516 wurde eine zweimanualige Orgel von Jacob Iversand und Harmen Stüven gebaut. Vor 1543 wurde ein Rückpositiv hinzugefügt. Weitere Umbauten und Erweiterungen erfolgten im 16. und 17. Jahrhundert durch Orgelbaumeister wie Jacob Scherer (ab 1551), Scherers Schwiegersohn Dirk Hoyer (1577-1578), der ein neues Rückpositiv zwei neue Pedaltürme baute, Hans Bockelmann (1588-1589) und Hans Scherer der Ältere (1588-1592), die ein neues Oberwerk ergänzten, und Scherers Söhnen Hans und Fritz Scherer (1605-1607). In seinem Syntagma musicum überliefert Michael Praetorius die damalige Disposition mit 53 Registern auf drei Manualen: Anmerkungen 1635-1636 erweiterte Hans Christoph Fritzsche durch einen großen Umbau den kleineren Klaviaturumfang des Renaissanceinstruments auf vier Oktaven und vier Klaviaturen. Am Ende des 16. Jahrhunderts stand Hieronymus Praetorius mit dieser viermanualigen Orgel eines der größten Orgelinstrumente der damaligen Zeit zur Verfügung. Schematischer Werkaufbau ("Hamburger Prospekt") einer Orgel. (PW=Pedalwerk, OW=Oberwerk, HW=Hauptwerk, BW=Brustwerk, RP=Rückpositiv)Aus diesem Vorgängerinstrument übernahm der Orgelbaumeister Arp Schnitger 25 Labialregister, von denen das älteste noch aus der ursprünglichen Orgel (1516) stammt, die Zungen und die übrigen Pfeifen baute er selbst. Schnitger erweiterte das Instrum

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Artikelnummer 9781159077402
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Quelle: Wikipedia
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 2011
Seitenangabe 24
Sprache ger
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