Junge ohne Namen

»Meine Familie ist weg. Meine Papiere auch. Ich habe nur noch einen Buchstaben. I - so werde ich hier genannt. Ich bin ein unbegleiteter minderjähriger Flüchtling. Nur dass ich nicht wirklich unbegleitet bin, denn ich habe ja L und E und V. Sie sind meine Begleiter.« Steve Tasane erzählt die Geschichte von I ohne jeden Kitsch und Sentimentalität. I ist kein Opfer, er ist ein zehnjähriger Junge voller kindlichem Optimismus, welcher angesichts des großen Leids, das ihm widerfährt, den Leser gleichermaßen berührt wie aufrüttelt. Nominiert für den Deutschen Jugendliteraturpreis »Das Schicksal der Flüchtlingskinder muss jeden berühren.« UNO-Flüchtlingshilfe »Tasanes Verständnis für kindliche Belange steht dem von großen Kinderbuchautoren wie Maurice Sendak und Tomi Ungerer nicht nach.« Süddeutsche Zeitung »Ein ergreifendes Buch, das man lesen sollte.« TITEL Kulturmagazin

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