Jugendsozialarbeit

Quelle: Wikipedia. Seiten: 47. Kapitel: Schulsozialarbeit, Mobile Jugendarbeit, Bildungsbenachteiligung, Jugendarbeitslosigkeit, Kompensatorische Erziehung, Nachhilfe, Schulhort, Head Start, Streetworker, Jugendberatungsstelle, High/Scope Perry Preschool Project, Schulersatzprojekt, Schullaufbahnberatung, Soziale Gruppenarbeit, Schulmediation, Applied Scholastics, Gläserne Schule, Milwaukee-Projekt, Career Academies, Sozialtherapeutisches Rollenspiel, Risikokind, 21st Century Community Learning Centers, Abecedarian Early Intervention Project, Interkulturelle Moderation, Welt-ABC, SMART, Fast ForWord, Schulversuch Gemeinsamer Unterricht in der Sekundarstufe I, Zentrum für Schule und Beruf, Check & Connect, Integratives Schulentwicklungsprojekt. Auszug: Mobile Jugendarbeit ist ein anwaltschaftliches (parteiisches), lebenswelt- und adressatenorientiertes Arbeitsfeld der Jugendhilfe, das unterschiedliche Handlungsansätze und -prinzipien der Sozialarbeit in einem sozialpädagogischen Handlungskonzept vereint vereint, nämlich: aufsuchende Jugendarbeit (Streetwork), Einzelfallhilfe, Gruppenarbeit und Gemeinwesenarbeit. Die Entstehung von Street Work und Mobiler Jugendarbeit geht zurück auf das Jahr 1967, als dieses professionelle Konzept deutscher Sozialarbeit und Sozialpädagogik erstmals in Stuttgart-Freiberg von der Evangelischen Gesellschaft Stuttgart praktisch umgesetzt wurde. Walther Specht war in Deutschland der erste ausgebildete Sozialarbeiter, der mit dieser Aufgabe betraut wurde. In Ostdeutschland wurde das Konzept "Mobile Jugendarbeit" nach der Wende mit dem AGAG-Programm (Das Aktionsprogramm gegen Aggression und Gewalt), nach massiven Ausschreitungen von rechtsorientierten Jugendlichen, eingeführt, und auch dort konnte es sich durchsetzen. Zentrale theoretische Bausteine des Grundkonzeptes Mobiler Jugendarbeit sind die Lebensweltorientierte Soziale Arbeit (Lebensweltorientierung) nach Hans Thiersch sowie die Gemeinwesenarbeit. Diese werden ergänzt mit theoretischen Ausarbeitungen von Franz Josef Krafeld zur Akzeptierenden bzw. Gerechtigkeitsorientierten Jugendarbeit. Weitere theoretische Bausteine sind ebenso die Sozialraumorientierung sowie die verschiedenen Anneignungs- und Raumkonzepte. Die Begriffe Streetwork, Straßensozialarbeit, Aufsuchende Arbeit, Mobile Jugendarbeit werden in der Fachliteratur - selbst in Standardwerken - bislang sehr verschieden bzw. scheinbar beliebig verwandt (vgl. Krafeld 2004, S. 18). Die Bundesarbeitsgemeinschaft dieses Arbeitsfeldes führt diese Doppelbezeichnung "Streetwork/Mobile Jugendarbeit" "wohl auch deshalb, um ganz pragmatisch unterschiedlichen Verständnissen gerecht zu werden und nicht dem Feld eine begriffliche Eindeutigkeit überzustülpen" (ebd.). Dies würde dem "Facet

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Artikelnummer 9781233245437
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Books LLC
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 20121009
Seitenangabe 48
Sprache ger
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