Judentum, Nationalitätenprinzip und Identität

Wie hat sich die jüdische Bevölkerung im Nationalitätenstreit des Jahres 1848 verhalten? Hatte sie eine eigene Identifikation als jüdisches Volk, als jüdische Nation, oder fühlte sie sich einer der Ethnien des Österreichischen Kaiserstaates angehörig? Welchen Einflüssen, geistigen Lenkungen und äußeren Zwängen war sie ausgesetzt? Ziel der Arbeit ist es, anhand der Berichte und Abhandlungen in den jüdischen Zeitungen des Revolutionsjahres, die von Juden für Juden geschrieben worden waren, die Befindlichkeit der verschiedenen jüdischen Schichten - so wie sie es selbst sahen und fühlten - darzustellen. Dabei wurden erstmalig alle österreichischen jüdischen Zeitungen des Jahres 1848 vollständig nach ihrer Themenstellung ausgewertet. Das Resultat bietet einen Blick auf einen schwierigen Weg der Identitätsfindung, der vielleicht auch heute noch nicht zur Gänze abgeschlossen ist.

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Artikelnummer 9783631509517
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Libri-Titel folgt in ca. 2 Arbeitstagen
Autor Campagner, Elisabeth
Verlag Lang, Peter GmbH
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 2004
Seitenangabe 390
Sprache ger
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