Judenretter

Quelle: Wikipedia. Seiten: 59. Kapitel: Person (Judenretter), Max Windmüller, Kindertransport, Jozef Sivák, Gerechter unter den Völkern, Itzhak Stern, Károly Szabó, Teddy Kollek, Bricha, Berthold Storfer, Bernt Engelmann, Eduard Schulte, Rettung der dänischen Juden, Saly Mayer, Recha Freier, Heinrich Wolfgang Horn, Wilhelm Krützfeld, Albert Göring, Nicholas Winton, Hugh O'Flaherty, Andrej Scheptyzkyj, Joseph Emonds, Agnes Heineken, Gemeinschaft für Frieden und Aufbau, Mieczyslaw Pemper, Gisi Fleischmann, Edith Wolff, Käthe Zhao, Werner Scharff, Alfred Johann Levy, Gottlieb Branz, George Mandel-Mantello, Jizchak Schwersenz, Franz Kaufmann, Behiç Erkin, Gruppe Westerweel, Kurt Müller, Mirjam Pinkhof, Nathan Schwalb, Ehud Avriel, Josef Schleich, Hildegard Jacoby, Beate Berger, Cioma Schönhaus, Jerzy Adam Brandhuber, Károly Koffán, Jean-Marie Musy, Menachem Pinkhof, Liesl Geisler, Gad Beck, Gerhart M. Riegner, Reinhold Bechtle, Kinder- und Jugend-Alijah, Gertrud Frischmuth, Zegota, Gösta von Uexküll, Asher Ben-Natan, Eugen Herman-Friede. Auszug: Als Judenretter, Stille Helden, Judenhelfer und in der Nachkriegszeit eventuell durch Israels Gedenkstätte Yad Vashem als "Gerechte unter den Völkern" ausgezeichnet, werden Personen aus dem Rettungswiderstand bezeichnet, die in der Zeit des Nationalsozialismus von 1938 bis 1945, in vielen Fällen erfolgreich, versucht haben, jüdische Mitmenschen vor der Deportation zu bewahren, also in Deutschland und im von Deutschland besetzten Teil Europas. Unterschlupf fanden sie wenige Tage, in vielen Fällen aber auch längere Zeit, und es gibt Fälle von Helfern, bei denen sich auch immer mehr Personen in einer Wohnung versammelt haben, weil sie keine andere Zuflucht hatten. Zum Teil bestand die Hilfe im Beschaffen von falschen Papieren und Lebensmittelkarten. Dabei ging es also nicht um Fluchthilfe über eine Außengrenze, sondern im Heimatland selbst. Und zum anderen Teil ging es um Hilfe beim Übertritt über eine grüne Grenze nach Österreich, nach Spanien oder in die Schweiz oder um einen illegalen Grenzübertritt an einem Grenzübergang. Über 1700 der geschätzt 7000 nur im Bereich von Berlin untergetauchten Personen sollen als "Illegale" das Kriegsende überlebt haben. Die meisten von ihnen innerhalb der deutschen Grenzen. Denn wer in Berlin untertauchte bzw. versteckt wurde, musste danach sehr oft das Versteck wechseln. Das Kriegsende wurde also evtl. auch außerhalb von Berlin erlebt, wenn die Flucht überhaupt gelang. Aus Sicht der Nazi-Behörden waren diese Judenhelfer "Judenbegünstiger" der Flüchtigen, die vom Polizeiapparat ebenfalls verfolgt wurden. Die genaue Zahl derjenigen, die sich dem Zugriff der Gestapo entzogen, kann für Deutschland heute kaum mehr exakt ermittelt werden. Zwischen 1941 und Kriegsende waren es schätzungsweise 10.000 bis 15.000 Personen, von denen bis 5.000 auf diese Weise in Deutschland überlebten. Das heißt aber auch, die Zahl der "Stillen Helfenden", der Mitverschworenen aus der Nazi-Sicht, bewegt sich in dieser Dimension (vielleicht auch das Drei- bis

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Artikelnummer 9781233231843
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 20111121
Seitenangabe 60
Sprache ger
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