Journalismus im Dritten Reich

Die beiden Autoren beschreiben die Rolle der Medien bei Hitlers Machtübernahme und die NS-Medienpolitik, portraitieren einzelne Zeitungen, informieren über die illustrierte Presse, über Rundfunk und Wochenschauen. Sie stellen typische Journalisten vor: Nazis und Nichtnazis, hochrangige Kommentatoren und kleine Lokalreporter, 'unpolitische' Feuilletonisten und begeisterte 'Kriegsberichter'. Sie untersuchen den 'Widerstand zwischen den Zeilen' und fragen nach der Kontinuität oder der 'Stunde Null' der deutschen Presse. Die Nachfrage nach Darstellungen, die insbesondere der Rolle der Eliten im NS-Regime gelten, ist in jüngster Zeit eher noch gestiegen. Das hat Anlass dazu gegeben, dieses bereits bewährte Buch in einer überarbeiteten Fassung erneut vorzulegen.

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