Journal für Geburtshülfe, Frauenzimmer-und Kinderkrankheiten, 1818, Vol. 2 (Classic Reprint) Buchkatalog

Excerpt from Journal für Geburtshülfe, Frauenzimmer-und Kinderkrankheiten, 1818, Vol. 2Der edle, um das.wohl der Menschheit so hoch-1 'verdiente Faust, hat in seiner neuen Schrift einen neuen Schritt dazu gethan so hebt Herr Staatsrath H u f ela n (1 seine Würdigung der Fa us t'schen Volks schrift: guter Rath an Frauen, .iiber das Ge bühren, Hannover 1811 an. "nicht blos die Empfeh lung eines zweckmäfsig'eri Geburtsbettes, dessen genau ere Beurtheilu'rtg wir. Sad¿cur'1digen uberlaseen, son dern Verbesserung und Vereinfachung des. Ganzen Ge burtsgeschäftes überhaupt, 'und so Erleichterung des ersten 'eiutritteé des Menschen in die Welt, ist sein Zweck Wir einen diesen Zweck, und erkennen [die Würdigkeit und Löblichkeit desselben an, sifein wir zweifeln sehr daran, dafs Herr Fa us t den rechten Weg eingeschlagen habe, diesen Zweck zu erreichen. Herr Faust leitet alles Unglück der Gebährendmi nicht von der Natur, sondern von der Kunst her, und so 'rnufs er nothwendiger Weise sein Verhesserhngswerk damit anfangen, alle Kunst zu - verbannen. Er beweiset seinen Satz auf folgende originelle Art. Da das Gebüh ren\ ein Act der' selbstthätigen Natur ist, so mufs iedo Knncthülfe schädlich und verderblich seyn. Gegen solche bündige'beweiu läfst sich nun freilich nict einwenden und wir uberlassen es dem Scharfsinne der Kenner sich aus diesem dialektischm Netze her auszufin6en, so gut sie können. Wir fragen nur: ob das der rechte Weg sey, die Geburtshülfe zu verbessern?About the PublisherForgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.comThis book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully, any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.