Johann Conrad Schlaun

Quelle: Wikipedia. Seiten: 35. Kapitel: Schloss Lembeck, Zwinger, Schloss Herzford, Fürstbischöfliches Schloss Münster, Schloss Oberwerries, Schloss Nordkirchen, Schloss Clemenswerth, Clemenskirche, Schloss Hovestadt, Schloss Loburg, Mauritius-Gymnasium Büren, Wasserschloss Tatenhausen, Haus Venne, Schloss Beck, Erbdrostenhof, Schloss Ahaus, Haus Rüschhaus, Haus Itlingen, Schloss Grimberg, Schloss Velen, Lotharinger Chorfrauenkirche, Haus Ruhr. Auszug: Das Schloss Lembeck ist ein Wasserschloss bei Dorsten an der Grenze von nördlichem Ruhrgebiet und südlichem Münsterland. Es liegt im Naturpark Hohe Mark umgeben von den Wäldern "Der Hagen" und "Kippheide" südlich des Dorstener Stadtteils Lembeck im Nordwesten des Kreises Recklinghausen. Der Schlossname "Lembeck" leitet sich aus dem Niederdeutschen her. Das Grundwort "beke" bedeutet "fließendes Wasser" beziehungsweise "Bach". Das Bestimmungswort, welches mit "Lehm" und "Leim" sprachverwandt ist, steht für "schleimig". Somit kann man Lembeck als Lehmbach übersetzen, was auf den einstigen Standort des Schlosses inmitten eines Sumpf- und Moorgebietes hindeutet. Der Lembecker Wiesenbach wird auf dem Schlossareal zu einem rechteckigen, 190×160 Metern messenden und die Anlage umgebenden Teich gestaut. Die einzelnen Teile des Schlosses liegen so auf Inseln, die durch Brücken miteinander verbunden sind. Die barocke Schlossanlage wird durch eine 500 Meter lange, geradlinige Ost-West-Achse symmetrisch gegliedert. Sie beginnt mit einer 200 Meter langen Allee, die von Osten her auf die ehemals dreiflügelige Vorburg zuläuft. Portal und Torhaus der VorburgDie zweiflügelige Vorburg besitzt eine schlichte, eingeschossige Fassade mit 110 Meter Breite, die nur durch einen zweigeschossigen Torbau aus gequadertem Sandstein in ihrer Mitte unterbrochen wird. Erreichbar über zwei hintereinander folgende Brücken besitzt er heute ein schlichtes Mansarddach. Sein Schlussstein über der Tordurchfahrt mit den Wappen Dietrich Conrad Adolfs von Westerholt zu Lembeck und dessen Ehefrau Marie Theodora von Waldbott-Bassenheim-Gudenau zeigt die Jahreszahl 1692, jenes Jahr, in dem der Umbau der Vorburg beendet wurde. Der südliche Flügel der Vorburg wird an seinen Enden durch eingeschossige, mit Welschen Hauben und Kaiserstielenden versehene Ecktürme begrenzt, die im Keller Schlüsselscharten aufweisen. Der Südost-Turm besitzt zudem eine Schießscharte, wie sie auch links und rechts neben dem Torbau zu fi

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Artikelnummer 9781159076894
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Books LLC
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 20111118
Seitenangabe 35
Sprache ger
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