Artikelnummer | 9783638781183 |
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Produkttyp | Buch |
Preis | 24,50 CHF |
Verfügbarkeit | Lieferbar |
Einband | Kartonierter Einband (Kt) |
Meldetext | Folgt in ca. 10 Arbeitstagen |
Autor | Pauwels, Benjamin |
Verlag | Grin Verlag |
Weight | 0,0 |
Erscheinungsjahr | 20070905 |
Seitenangabe | 16 |
Sprache | ger |
Anzahl der Bewertungen | 0 |
Johan Daisne - 'Die Fahrt ins Jenseits' (Originaltitel 'Trein der Traagheid') Buchkatalog
Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1, Philipps-Universität Marburg (Germanistik und Kunstwissenschaft), Veranstaltung: Magischer Realismus, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Johan Daisne war ein von unterschiedlichen Einflüssen geprägter Filmemacher, Poet, Denker und Schriftsteller. Seine postnatalen Einflüsse stammen aus einem christlichen Elternhaus. Seine Eltern waren beide Lehrer, sein Vater, ein dichterischer Idealist und Naturgelehrter, publizierte zudem pädagogische und wissenschaftliche Schriften. Von seinem Vater ist außerdem bekannt, daß er russisch studierte, um die entsprechenden Meister in der Originalsprache lesen zu können. Ein Bezug zu Osteuropa ist bei Johan Daisne auch vorhanden. Er promoviert 1936 in slawischer Ökonomie und beginnt danach mit der Veröffentlichung russischer Erzählungen. Hierbei ist sein geliebtes klassisches Vorbild der ewig junge Poesjkin. (Bemerkung: Val, der junge Student berichtet von der Lebensanschauung Katajews). In den Jugendjahren (1927) liegt Daisnes Hauptaugenmerk jedoch beim Film. Er beginnt Filmbeurteilungen zu schreiben und Fotos zu sammeln, die er später als Grundlage für sein "filmographisches Lexikon" nutzt. Die cinematographische Kunst dient Daisne richtungsweisend als Vorlage für seine magisch-realistischen Erzählungen. Filmproduktion und Filmtechnik boten sich ihm als Inspiration: "Er schrieb Bücher als wären es Filme und die Filme, die er nach seinen Romanen schuf, machen einen durchgehend natürlichen Eindruck, sie bestehen, genauso wie die verfilmten Romane, aus stets schnellen, aufeinanderfolgenden, wechselnden Szenen." (van Severen, aus: Boraewijk u.a.. Biografie, Bibliografie, Beschouwingen. Manteau. Brüssel. 1974, Übersetzung: der Autor). Johan Daisnes künstlerischer Ausdruck wird zu einem großen Teil durch biographische Krisen motiviert. D
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