Je mehr Gewalt, desto weniger Revolution

Gewalt" ist radikaler, "Gewaltlosigkeit" eher gemäßigt, so urteilt schnell die öffentliche Meinung, und so sehen das auch Intellektuelle, Aktivist_innen, Politiker_innen. Sie könnten sich sehr täuschen. Wenn es darum geht, zerstörerische Prozesse "an der Wurzel" zu bekämpfen, kann sich herausstellen, dass "Gegengewalt" eher ein Problem als die Lösung ist. Die These "Je mehr Gewalt, desto weniger Revolution" wird - wie schon im ersten Band dieser Textsammlung - durch aktuelle wie historische Beispiele der Kritik an direkter und struktureller Gewalt, auch in sozialen Bewegungen, die sich revolutionär begreifen, verdeutlicht. Solche Kritik wäre nicht möglich, wenn es nicht die Alternative gewaltloser Massenbewegungen gäbe. Und die Erfahrungen dieser Massenbewegungen, aber auch fast vergessener Einzelner und gewaltlos-anarchistischer Strömungen, stärken die Emanzipationsbewegungen in ihrem Willen, sich nicht zu militarisieren und keine neuen Hierarchien zuzulassen.

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Artikelnummer 9783939045410
Produkttyp Buch
Preis 25,90 CHF
Verfügbarkeit Lieferbar
Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Libri-Titel folgt in ca. 2 Arbeitstagen
Autor Arbeitsgruppe Anarchismus und Gewaltfreiheit
Verlag Graswurzelrevolution e.V.
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 202105
Seitenangabe 202
Sprache ger
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