Jakobskirche

Quelle: Wikipedia. Seiten: 71. Kapitel: Stadtkirche St. Jakobi, St.-Jakobi-Kirche, Sankt Jakob, St.-Jacobi-Kirche, Neustädter Münster, St. Jakob zu Leoben, St.-Jakobus-Kirche, Jacobikirche, Jakobikirche, Sankt-Jacob-Kirche, St James' Church, St-Jacques-du-Haut-Pas, Santiago de Gobiendes, Schlachtkapelle Sempach, St. James-Kirche, St.-James-Kathedrale, Pfarrkirche St. Jakob, Jakobskathedrale, Kirchenburg Jakobsdorf, Jakobuskirche, Heiligenstädter Kirche St. Jakob, Kathedrale St. Jakobus, Sint Jacobus, Filialkirche St. Jakobus, Kathedrale des Heiligen Jakob, Sankt-Jakobi-Kirche, St. Jacobuskirche, Pfarrkirche Hopfgarten im Brixental, Kirche des Heiligen Apostels Jakobus, Reformierte Kirche Tschiertschen, St.-Jakobs-Kirche, Grote of Sint Jacobskerk, Grote Kerk, St. Jacobi, Pfarrkirche Floridsdorf, Turm Saint-Jacques, Jakobuskirche Bielefeld, St. James Episcopal Church, St. James' Church, St. James Church, St. James Chapel, Saint James' Episcopal Church. Auszug: Die Stadtkirche St. Jakobi (auch Jakobikirche) gehört zu den ältesten erhaltenen Sakralbauten der sächsischen Stadt Chemnitz und befindet sich in unmittelbarer Nähe zum Alten und Neuen Rathaus. Das heutige Kirchengebäude besaß einen romanischen Vorgängerbau, dessen Fundamente bei Grabungsarbeiten zwischen 1953 und 1959 nachgewiesen werden konnten. Es handelte sich um einen rechteckigen Saal von 19, 65 Metern Länge bei einer Breite von 11, 60 Metern. Daran schloss sich im Osten ein quadratischer Chor mit einer Seitenlänge von 7, 90 Metern an. Eine Apsis bildete den östlichen Abschluss des Bauwerks, während im Westen ein mächtiger Turmriegel mit einer Breite von 16 Metern bestand. Diese Bauform findet sich bei mehreren Dorfkirchen des 12. und 13. Jh. im nordwestsächsischen Raum (z. B. Pomßen und Klinga). Neben den Fundamenten wurden eine große Zahl von Formsteinen - z. B. umfangreiche Reste eines Rundbogenfrieses - gefunden. Stilistisch ergibt sich dadurch eine Abhängigkeit von der Augustinerchorherren-Stiftskirche in Wechselburg, deren Hütte zwischen 1170 und 1220 einen eminenten Einfluss auf das sakrale Baugeschehen Mittelsachsens ausübte. Wohl um 1230-1250 erfuhr die romanische Saalkirche eine bedeutende Veränderung: Das Chorquadrat samt Apsis wurde beseitigt und stattdessen ein hochgotischer Rechteckchor angefügt. Er erstreckte sich über eine Länge von vier Jochen. Ein System von Strebepfeilern und Diensten deutet darauf hin, dass der Raum gewölbt war oder zumindest eine Einwölbung vorgesehen war. An der Nordseite konnten zwei Anbauten nachgewiesen werden, von denen einer als Sakristei, der andere vielleicht als Karner benutzt wurde. Südliches Seitenschiff nach OstenVermutlich gab ein für 1333 bezeugter Stadtbrand den Anlass für einen völligen Neubau des Langhauses. Die Einzelformen des Baus erlauben eine Datierung in die Zeit zwischen 1350 und 1365. An Stelle des bisherigen Saales entstand eine dreischiffige Hallenkirche mit einer Ausdehnung von fünf Jochen. Um ausr

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Artikelnummer 9781159074609
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Autor Quelle: Wikipedia
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 2011
Seitenangabe 72
Sprache ger
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