Jahrbücher für Philologie und Pædagogik, 1829, Vol. 2

Excerpt from Jahrbücher für Philologie und Pædagogik, 1829, Vol. 2: Eine Kritische Zeitschrift in Verbindung mit Einem Verein von Gelehrten, Erstes HeftDiese Gelegenheit, vorzüglich jungephilologen zu dieses dem Umfange nach kleinen Buchs aufzufordern. Sie wer den aus demselben viele Theile der rein attischen Sprache und Formen dieses Dialects kennen lernen ein Studium, in wel chem gar oft angehende philologische Schriftsteller und lei der! Auch so mancher Andere, der sich ganz unglaublich ge lehrt diinkt und einer gewissen Classe seiner Leser auch wohl als solcher erscheint, die gröbste Ignoranz zu Tage legen, da doch grade diess die Basis abgeben sollte, auf welcher allein die Behandlung der Attiker sicher ruhen kann. Noch fügen wir iiber Elmsley's Acharner das Ur, theil eines sehr ausgezeich neten Philologen, dessen frühen Tod wir auf das innigste be trauern, Carl Reisigs, hinzu (syntagm. Cn't. P. Conti git mihi tandem aliqnando, summa Godofredi Hermanni libe ralitate, Petri Elmsleji Acharnenses pcrlustrare, non minus 11 me din emptat0m quam rarum in Germania librum. Gaudeo vero me in nonnullis rebus, quas in Conjectaueis potissimum erprompsi, cum eo judicii socictatem opportune coiisse quam vis inscientcm. N une tameu notaudus mihi , est vir praeclarns, quod u. S. W. Aus der kurzen Vorrede des Hrn. D. Erfahren wir, dass zu diesem Stiicke ausser den früher bekannten kriti schen Hiilfsmitteln zwei Florentiner Handschrr., benutzt wor den sind, deren eine (t) als 'optimae notae liber, die andere (a) als similis Parisino B, beides sehr richtig, bezeichnet wird. Denn jene bietet eine Menge der tref¿ichsteu Lesarten und stimmt gar nicht selten mit dem Ravennas zusammen, diese enthält vieles unbrauchbare, ist oli'enhar von einem Metriker interpolirt und desshalb sehr mit Vorsicht zu benutzen. Dann wird noch hinzugesetzh , dass die alten Ausgaben in den Acher nem sehr wenig Ausbeute gegeben haben (in den Anmerkungen ist, wo ich nicht irre, nur oder doch fast nur die Aldina an geführt 'worden), weil die beiden Juutinen von der Aldiua, "quae ex uno coque non optimo libro facto (ducta) esse vide tur (dassder Aldina nicht besonders gute Codices zum Gwu de liegen, iist völlig klar, aber dass nur ein Codex, dürfte schwer zu beweiseuseyn.) sich nur unterscheiden "c0rrectis il latis've operarnm erroiibus. Diese Behauptung lassen wir auf sich beruhn und eriunernnur, dass die paar angefüt Bei spiele diess noch gar nicht beweisen, und entweder gar keine Beispiele, oder eine gehörige Anzahl beizubringen war. Auch die vor'angemhickte Andeutung, dass Frauciims in den Stücken, wo die'zweite Juntina grossen kritischen Werth hat, wie in den Wespen, den Ravennas und die erste Florentiner Hand schrift benutzt habe, hat so na'ckt und ganz ohne Beweis hin gestellt nur für diejenigen bindende Kraft, welche jede Von Hrn. D. Hingeworfene Aensäerung blindlings glauben wollen.About the PublisherForgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.comThis book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully, any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.

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Artikelnummer 9781390784091
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Jahn, Joh. Christ.
Verlag Forgotten Books
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Erscheinungsjahr 2018
Seitenangabe 962
Sprache ger
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