Artikelnummer | 9783346475824 |
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Produkttyp | Buch |
Preis | 24,50 CHF |
Verfügbarkeit | Lieferbar |
Einband | Kartonierter Einband (Kt) |
Meldetext | Folgt in ca. 10 Arbeitstagen |
Autor | Hollerung, Karl |
Verlag | Grin Verlag |
Weight | 0,0 |
Erscheinungsjahr | 20211007 |
Seitenangabe | 16 |
Sprache | ger |
Anzahl der Bewertungen | 0 |
Isländischer Nationalismus und Zionismus. "Der Judenstaat¿ von Theodor Herzl und "Hugvekja til Íslendinga" von Jón Sigurðsson im Vergleich Buchkatalog
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Allgemeines und Vergleiche, Note: 1, 3, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit hat sich zum Ziel gesetzt, einen einführenden Überblick und Vergleich über den isländischen Nationalismus und den Zionismus zu geben.Das 19. Jahrhundert gilt auch als das Zeitalter des Nationalismus: An vielen Orten Europas und anderen Teile der Welt entstanden Ideologien, welche die Errichtung ethnisch einheitlicher Nationalstaaten forderten. Aufgrund der ethnischen Vielfalt in vielen dieser Orte sollte dies katastrophale Auswirkungen in Form von gewalttätigen Konflikten, ethnischen Säuberungen und Genoziden haben. Der Autor hält es deshalb für notwendig, dass man sich mehr mit den Eigenarten der unterschiedlichen Nationalismen befasst und versucht, Gemeinsamkeiten zwischen ihnen herauszufinden, auch, um herauszufinden, ob es "den" Nationalismus überhaupt gegeben habe oder ob man nicht besser von mehreren Nationalismen sprechen sollte. Der Zionismus und der isländische Nationalismus zeichnen sich beide durch Besonderheiten aus, welche sie von anderen Nationalismen unterscheiden. Beim modernen Zionismus ist dies die Tatsache, dass zum Zeitpunkt seiner Entstehung im Laufe des 19. Jahrhunderts weder über das Gebiet, auf welchem der neue jüdische Staat errichtet werden sollte, noch über die Sprache, welche in diesem Staate gesprochen werden sollte, Einigkeit herrschte. Der isländische Nationalismus zeichnete sich im 19. Jahrhundert hingegen vor allem durch seinen Mangel an Ideologie aus, da es aufgrund der Tatsache, dass es auf Island zu jener Zeit nur eine Ethnie, eine Sprache und eine Religion gab, es einfach nicht nötig war, zu definieren, ab wann man ein Isländer wäre. Ein umfassender Vergleich kann im Rahmen dieser Arbeit jedoch nicht geleistet werden, weshalb sich hier darauf beschränkt werden soll, jeweils zwei Werke jeweils eines prägenden Vertreters des jeweiligen Nationalismus miteinander zu vergleichen.
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