Isländische Geschichte

Quelle: Wikipedia. Seiten: 97. Kapitel: Geschichte Islands, Laxdæla saga, Beitrittsverhandlungen Islands mit der Europäischen Union, Gísla saga, Kalmarer Union, Isländersagas, Jón Sigurðsson, Laki-Krater, Hrafnkels saga, Grágás, Postgeschichte und Briefmarken von Island, Althing, Reykholt, Syssel, Jørgen Jürgensen, Snorra-Edda, Sturlungar, Snorri Sturluson, Breiðafjörður, Skagafjörður, Egill Skallagrímsson, Grettir der Starke, Königreich Island, Bessastaðir, Þingvellir, Prohibition in Island, Godentum, Jón Gerreksson, Oddur Gottskálksson, Sturlunga saga, Ari Þorgilsson, Jón Vídalín, Kabeljaukriege, Hallgrímur Pétursson, Gunnlaugr ormstunga Illugason, Landnámabók, Staðarsveit, Christoffer Huitfeldt, Oddur Einarsson, Þjórsárdalur, Geir Vídalín, Prolog Snorra-Edda, Marteinn Einarsson, Brynjólfur Sveinsson, Einar Már Guðmundsson, Gissur Ísleifsson, Jón Loftsson, Hannes Finnsson, Jón Þórðarson, Þorlákur Þórhallsson, Klængur Þorsteinsson, Sigvarður Þéttmarsson, Skáldskaparmál, Jón Árnason, Ísleifur Gissurarson, Gissur Einarsson, Finnur Jónsson, Páll Jónsson, Þórður Þorláksson, Skarð á Skarðsströnd, Skálholt, Unternehmen Ikarus, Ingólfur Arnarson, Skálholt-Karte, Sólheimar, Skálholtsbók, Gísli Jónsson, Carta Marina, Oddi, Þorlákur Runólfsson, Guðrún Ósvífursdóttir, Baskisch-Isländisches Pidgin, Torfhof, Möðruvallabók, Magnús Einarsson, Gísli Oddsson, Háttatal, Magnús Gissurarson, Ólafur Gíslason, Goðafoss, Grassodenhaus, Reykjaholtsmáldagi, Lögsögumaður, Jónsbók, Gardar Svavarsson, Hauksbók, Jón Halldórsson, Skáldatal, Náttfari, Járnsíða, Oddaverjar. Auszug: Die Geschichte Islands beginnt spätestens im 3. Jahrhundert n. Chr. Aus dieser Zeit stammen römische Münzen ungeklärter Herkunft, die auf Island gefunden wurden. Damit ist auch nicht sicher zu sagen, wann die ersten Menschen Island erreichten. Die gefundenen Münzen könnten jahrhundertelang als Zahlungsmittel kursiert und erst mit den Wikingern auf die Insel gelangt sein. Die Insel "Tile" (d.h. Thule) in der Carta Marina aus dem Jahre 1539. Erstellt von Olaus Magnus (1490-1557). "Islandia" befindet sich auf derselben Karte weiter nördlich.In der älteren Forschung wurde lange angenommen, Pytheas von Marseille, ein Astronom, Mathematiker und Geograph, sei der erste gewesen, der die Insel in seinen Reiseberichten erwähnt habe. Er dehnte seine Forschungsreisen wahrscheinlich schon im vierten vorchristlichen Jahrhundert bis nach Nordwest-Europa aus. Seine Berichte sind zwar verloren, finden sich aber als Zitate teilweise, wenn auch kontextlos, bei Strabon wieder. Pytheas fand ein Land, das er Thule nannte, und das sechs Tagesreisen nördlich von Britannien, in der Nähe des Polarmeeres, liegen sollte. In diesem Land, so berichtet er, stand die Sonne während der Sommersonnenwende die ganze Nacht über dem Horizont. Dieser Teil der Beschreibung passt zwar auf Island, doch scheint Pytheas angedeutet zu haben, dass Thule besiedelt sei. Das würde Island ausschließen, da es dort bis heute keine archäologischen Zeugnisse aus dieser frühen Zeit gibt. Außerdem schließt man aus seiner Beschreibung inzwischen, dass er Festland und keine Insel gefunden hat, und folgert daher, dass er sich in Wirklichkeit auf Teile des heutigen Norwegen beziehe. Man nimmt zudem an, dass es in Nordeuropa zur Zeit des Pytheas kälter gewesen sein muss als heute, und glaubt deshalb, dass er südlicher in Skandinavien gelandet ist. Der Name Thule wurde nach Pytheas lange als Synonym für das nördliche Europa gebraucht. Erste archäolog...

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