Islamische Architektur

Quelle: Wikipedia. Seiten: 52. Kapitel: Indo-islamische Architektur, Jali, Alhambra, Minbar, Hammam, Akbar-Mausoleum, Madrasa, Karawanserei, Bibi-Ka-Maqbara Mausoleum, Külliye, Musalla, Iwan, Aga Khan Award for Architecture, Gol Gumbaz, Astana, Ksar, Gräber der muslimischen Herrscher von Hami, Agzikarahan, Mschatta-Fassade, Sarihan, Qusair 'Amra, Islamisches Institut Xinjiang, Kasbah, Generalife, Spanischer Garten, Wüstenschloss, Sultanhani Kervansaray, Bey Hamam, Paderne, Girih-Kacheln, Qamariya, Maschrabiyya, Muqarnas, Pischtak, Türbe, Hussainia, Türkisches Dreieck, Sahn, Dikka, Kuppelmausoleum, Riwaq. Auszug: Als indo-islamische Architektur wird die islamische Baukunst des indischen Subkontinents bezeichnet, insbesondere auf dem Gebiet der heutigen Staaten Indien, Pakistan und Bangladesch. Obwohl der Islam bereits im frühen Mittelalter an der Westküste sowie im äußersten Nordwesten des Subkontinents Fuß gefasst hatte, begann die eigentliche Phase der indo-islamischen Bautätigkeit erst mit der Unterwerfung der nordindischen Gangesebene durch die Ghuriden im späten 12. Jahrhundert. Sie hat ihren Ursprung in der Sakralarchitektur des muslimischen Persien, die zahlreiche stilistische und bautechnische Neuerungen mit sich brachte, zeigt aber von Beginn an indischen Einfluss in Steinbearbeitung und Bautechnik. In der frühen Neuzeit verschmolzen persische und indisch-hinduistische Elemente endgültig zu einer eigenständigen, von den Stilen des außerindischen Islam klar abgrenzbaren architektonischen Einheit. Mit dem Niedergang der muslimischen Reiche und dem Aufstieg der Briten zur unangefochtenen Vormacht auf dem Subkontinent im späten 18. und frühen 19. Jahrhundert hörte die Entwicklung der indo-islamischen Baukunst auf. Einzelne architektonische Elemente fanden Eingang in den eklektischen Kolonialstil Britisch-Indiens, bisweilen auch in die moderne islamische Architektur der Staaten Südasiens. Als Hauptstile lassen sich in Nordindien die von der jeweils herrschenden Dynastie beeinflussten Stile des Sultanats von Delhi ab dem späten 12. Jahrhundert und der Stil des Mogulreiches ab der Mitte des 16. Jahrhunderts unterscheiden. Parallel dazu entwickelten sich verschiedene Regionalstile in kleineren islamischen Reichen, besonders auf dem Dekkan, die vom 14. Jahrhundert an ihre Unabhängigkeit von einem der beiden nordindischen Großreiche hatten erlangen können. Gemeinsam ist allen Stilen eine weitgehend an persischen und zentralasiatischen Vorbildern orientierte Konzeption und eine je nach Epoche und Region verschieden stark ausgeprägte Indisierung des Dekors und der Bautechnik. E

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Artikelnummer 9781159117696
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 20131031
Seitenangabe 52
Sprache ger
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