Irgendwie nach Westen

Aus der Heimat zu flüchten, aus dem angestammten Lebensumfeld vertrieben zu werden - rund 14 Millionen Deutsche mussten diese Erfahrung am Ende des 2. Weltkriegs machen. Die 'Große Flucht' begann im Oktober 1944 und wurde im Januar und Februar 1945 auch in Schlesien zu einer Massenbewegung, die Tausende in den Tod führte. - Ulrich Leuschner beschreibt mit fundiertem historischen Hintergrundwissen in beeindruckender Weise die Fluchterlebnisse und jahrelange Heimatlosigkeit der Familie Loschwitz. Er schildert nüchtern und zugleich leidenschaftlich die Erlebnisse des jungen Georg Loschwitz, der Vater, Onkel und andere Verwandte, die nicht rechtzeitig fliehen konnten, nie wiedergesehen hat. Nach jahrelanger Flucht findet er in Frankfurt a Main 1950 eine neue Heimat - im Oktober 1952, fast acht Jahre nach dem Weggang aus Breslau, hat mit einer eigenen Wohnung die Zeit der Trümmer, des Hungers und der Not ein vorläufiges Ende. Endlich war er im Westen angekommen.

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Artikelnummer 9783943407105
Produkttyp Buch
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Einband Fester Einband
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Autor Leuschner, Ulrich
Verlag Henrich Editionen
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Erscheinungsjahr 2013
Seitenangabe 312
Sprache ger
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