Ionisierende Strahlung

Quelle: Wikipedia. Seiten: 35. Kapitel: Gammastrahlung, Alphastrahlung, Betastrahlung, Röntgenstrahlung, Ultraviolettstrahlung, Kosmische Strahlung, Gesundheitsschäden durch militärische Radaranlagen, Strahlenschaden, Van-Allen-Gürtel, Missbrauch ionisierender Strahlen, Luftschauer, Neutronenstrahlung, Südatlantische Anomalie, Linearer Energietransfer, Kosmische Gammastrahlung, Sievert-Kammer, Teilchenquelle, Hochenergetische Röntgenstrahlung, Forbush-Ereignis. Auszug: Ultraviolettstrahlung, kurz Ultraviolett oder UV-Strahlung, umgangssprachlich auch ultraviolettes Licht, UV-Licht oder Schwarzlicht, selten auch Infraviolett-Strahlung (Abk. IV-Strahlung) ist für den Menschen unsichtbare elektromagnetische Strahlung mit einer Wellenlänge, die kürzer als die des für den Menschen sichtbaren Lichtes, aber langwelliger als die Röntgenstrahlung ist. Die Bezeichnung ultraviolett (etwa "jenseits von Violett") rührt dabei daher, dass das UV-Spektrum mit etwas kürzeren Wellenlängen als jenen beginnt, die der Mensch gerade noch als Farbe Blauviolett wahrzunehmen vermag. Der UV-Bereich schließt sich unmittelbar links an den sichtbaren Bereich an Die Entdeckung der UV-Strahlung folgte schnell aus den ersten Experimenten mit der Schwärzung von Silbersalzen im Sonnenlicht. Im Jahr 1801 machte der deutsche Physiker Johann Wilhelm Ritter die Beobachtung, dass Strahlen gerade jenseits des violetten Endes im sichtbaren Spektrum unglaublich effektiv waren im Schwärzen von Silberchloridpapier. Er nannte die Strahlen zunächst "de-oxidierende Strahlen", um ihre chemische Wirkungskraft zu betonen und sie von den infraroten "Wärmestrahlen" am anderen Ende des Spektrums zu unterscheiden. Bis ins 19. Jahrhundert wurde UV als "chemische Strahlung" bezeichnet. Heutzutage werden aber nur noch die Namen "Infrarotstrahlung" und "Ultraviolettstrahlung" verwendet, um die beiden unterschiedlichen Strahlungsarten zu charakterisieren. Anfang des 20. Jahrhunderts entdeckte man die heilende Wirkung des künstlichen UV-Lichtes. So berichtete der österreichische Arzt Gustav Kaiser (1871-1954), der sich in Würzburg mit elektrotherapeutischen Studien beschäftigt hatte, in der Vollversammlung der Gesellschaft der Ärzte Wiens im Februar 1902 über den Selbstversuch mit einer UV-Glühlampe, mit deren Hilfe er die Gesundung einer nicht heilen wollenden Wunde erreichte. Eine schwer erkrankte tuberkulöse Patientin soll nach dem vorliegenden Bericht mittels des "blauen Lichtes" in 4

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Artikelnummer 9781159071110
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Erscheinungsjahr 20121001
Seitenangabe 36
Sprache ger
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