Intrathekale paramagnetische Kontrastmittel

Die Verabreichung von Kontrastmitteln in der diagnostischen Radiologie ist für die Erkennung zahlreicher Pathologien, die ohne ihre Verwendung unentdeckt bleiben würden, unerlässlich. Sowohl bei der Computertomographie (CT) als auch bei der Magnetresonanztomographie (MRT) werden diese Substanzen verwendet, um Bilder zu erhalten, die die Basisuntersuchungen ergänzen. In der Pathologie des Nervensystems (NS) sind MRT-Untersuchungen den CT-Untersuchungen vor allem wegen ihrer anatomischen Definition und des besseren Gewebekontrasts überlegen. Es gibt jedoch eine Gruppe komplexer Pathologien, die sich auf die Dynamik und die Verteilung der Liquorflüssigkeit (CSF) in den kranialen und spinalen Kompartimenten auswirken, für die die üblichen bildgebenden Untersuchungen nicht ausreichen, um eine Diagnose zu stellen. Bis vor kurzem wurden diese Pathologien durch Zisternographie/Myelographie mit löslichem intrathekalem iodiertem Kontrastmittel (CT-CSICM) oder durch Zisternographie mit Radioisotypen (CR) untersucht. Jüngste Studien haben jedoch die Überlegenheit der MR-Zisternographie/Myelographie mit intrathekaler paramagnetischer Kontrastmittelverabreichung (MR-CMCCPI) gezeigt, auch wenn ihre klinische Anwendung eingeschränkt ist.

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Artikelnummer 9786206292494
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Muñoz, Alberto
Verlag Verlag Unser Wissen
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Erscheinungsjahr 20230731
Seitenangabe 64
Sprache ger
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