Intermediale Spielarten der visuellen Poesie

Visuelle Poesie wurde im Laufe ihrer Jahrtausende andauernden Geschichte von der Kritik wiederholt heftig befehdet und als minderwertig verhöhnt. Die Dichter verschiedenster Epochen konnte das jedoch nicht davon abhalten, sich von ihrem intermedialen Potential hinreißen zu lassen. Spätestens im Zuge der verstärkten Aufmerksamkeit der letzten Jahre auf Fragen der Intermedialität verdient diese immer noch weitgehend unbekannte künstlerische Ausdrucksform neue Aufmerksamkeit. Ziel der Untersuchung ist es daher nicht, eine weitere Geschichte der Gattung vorzulegen, sondern am Beispiel der visuellen Poesie grundsätzliche theoretische Gegebenheiten der Text-Bild-Beziehungen zu klären. Jene die optische Dichtung bestimmende Verbindung beider Kunstformen in einem intermedialen Raum eröffnet ungeahnte Möglichkeiten der Bedeutungskonstitution und erlaubt ihr im Laufe der historischen Entwicklung eine erstaunliche Flexibilität

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Artikelnummer 9783828886148
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Libri-Titel folgt in ca. 2 Arbeitstagen
Autor Dubiel, Jochen
Verlag Tectum Verlag
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 2004
Seitenangabe 146
Sprache ger
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