Institutionelle Innovation in politischen Parteien

Eine Reihe politischer Parteien hat seit den siebziger Jahren geschlechtsbezogene Quotenregelungen eingeführt. Diese schreiben vor, Frauen zu einem bestimmten Prozentsatz an Ämtern und Mandaten zu beteiligen. Die vorliegende Studie geht in institutionentheoretischer Perspektive und mit qualitativ-empirischen Methoden der Frage nach, unter welchen Bedingungen der Vollzug von Quotenverfahren gezielt zu einer selbstverständlichen Routine des politischen Alltags gemacht werden kann. Anhand eines Vergleichs der bundesdeutschen und der norwegischen Parlamentsparteien wird gezeigt, wie vorherrschende kulturelle Deutungsmuster, Charakteristika der institutionellen Umwelt, Merkmale von Parteiorganisationen sowie bestimmte Akteure den Prozess geplanter Institutionalisierung beeinflussen. Aus den Ergebnissen des Vergleichs wird ein mehrdimensionales Schwellenmodell institutioneller Innovation in politischen Parteien entwickelt.

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Artikelnummer 9783531138060
Produkttyp Buch
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Einband Partei, Politische Kultur, Statistics for Social Sciences, Humanities, Law, Social Policy, Political Science and International Studies, Statistics, Social research & statistics, Political Economy, Social & ethical issues, Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Inhetveen, Katharina
Verlag VS Verlag für Sozialwissenschaft
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Erscheinungsjahr 2002
Seitenangabe 281
Sprache ger
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