Imaginäre Medialität - Immaterielle Medien

Will man in Bezug auf die ästhetische Interaktion mit Kunstwerken ein mediales Moment geltend machen, ist es unerlässlich, deren imaginäre Medialität zu begreifen. In der ästhetischen Auseinandersetzung mit Kunstwerken bilden sich mediale Konstellationen heraus, die zwischen Objekt und Subjekt dieser Konfrontation vermitteln. Beispielsweise stellte Diderot sich vor, dass Gemälde, bevor sie beschrieben werden können, im Betrachter als "Hieroglyphen" skizziert und zwischengespeichert werden. Die Beiträge diskutieren zum einen die anthropologische Frage nach den medialen Bedingungen der Imagination, aber auch die Bedeutung von Immaterialisierungen, die sich in den Künsten seit den historischen Avantgarden auf viele verschiedene Arten vollzogen haben. Erörtert wird, inwiefern diese Immaterialisierungen mit den imaginären Momenten ästhetischer Erfahrung zusammenspielen.

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Artikelnummer 9783770552375
Produkttyp Buch
Preis 51,90 CHF
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Libri-Titel folgt in ca. 2 Arbeitstagen
Autor Koch, Gertrud / Maar, Kirsten / McGovern, Fiona
Verlag Fink Wilhelm GmbH + Co.KG
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 2011
Seitenangabe 220
Sprache ger
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