Im Wettstreit mit dem Westen

Die Geschichte der (Welt-)Ausstellungen wurde bislang fast nur aus Sicht der westlichen Industrienationen interpretiert, obwohl sich das Thema für eine globalhistorische Perspektive geradezu anbietet. Dies macht Daniel Hedinger am Beispiel Japans deutlich. Das Land wurde nach der erzwungenen Öffnung 1854 zum wichtigsten und erfolgreichsten nicht-westlichen Teilnehmer der Weltausstellungen und veranstaltete selber bis zum Zweiten Weltkrieg Hunderte von Ausstellungen. Indem der Autor die damit verbundenen Prozesse des ökonomischen und technologischen Austauschs sichtbar macht, vermittelt er überraschende Einblicke in die Wechselwirkung zwischen Kultur, Imperialismus und Konsum um 1900 - und legt die Wurzeln des bis heute andauernden technologischen Wettstreits Japans mit dem Westen offen.

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Artikelnummer 9783593394008
Produkttyp Buch
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Einband Geschichte, Ausstellungen, Globalgeschichte, Globalisierung, Japan, Meiji-ZEit, Weltausstellungen, Programm, Wissenschaft (Gruppe 5) (CAM), Erste Hälfte 20. Jahrhundert (1900 bis 1950 n. Chr.), Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Hedinger, Daniel
Verlag Campus
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 20110509
Seitenangabe 458
Sprache ger
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