Ikonologie der christlichen Kunst

Mit dem auf vier Bände angelegten Werk wird erstmals eine Ikonologie der christlichen Kunst im historischen Ablauf geschildert. Die Neuzeit ist zum einen durch die Reformation gekennzeichnet, in deren Ergebnis mehrere Kirchentümer entstanden, die verschiedene Haltungen zur christlichen Kunst zeigten. Zum anderen durch die sogenannte Säkularisierung, die schließlich die Kunst zu einer Gegenstandslosigkeit führte, die kaum noch christliche Aussagen ermöglichte. Die Reformation brachte Polemiken und Bekenntnisbilder hervor, die Gegenreformation antwortete vor allem mit einem verstärkten Kult Marias und deren Aufnahme in den Himmel. Besondere Aufmerksamkeit finden die barocke Emblematik und verwandte bildnerische Argumentationen. Die Romantik in ihrer christlichen Form war auch eine Reaktion auf die Säkularisierung und prägt die figürliche Kunst bis heute.

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Artikelnummer 9783506780461
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Autor Thümmel, Hans Georg
Verlag Brill I Schoeningh
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Erscheinungsjahr 20210604
Seitenangabe 367
Sprache ger
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