Iguania

Quelle: Wikipedia. Seiten: 21. Kapitel: Chamaeleonidae, Rieppeleon brevicaudatus, Xianglong, Anolis, Furcifer, Chamaeleo ellioti, Calumma, Trapelus, Corytophanidae, Calumma boettgeri, Phrynosomatidae, Tropiduridae, Hoplocercidae, Polychrotidae, Crotaphytidae, Liolaemidae, Calumma nasutum, Leiocephalus herminieri, Anolis gorgonae, Calumma globifer, Calumma hilleniusi, Leiocephalus eremitus, Anolis allisoni, Oplurus, Agama mwanzae. Auszug: Rieppeleon brevicaudatus (früher Rhampholeon brevicaudatus) ist eine kleine Chamäleonart aus der Unterfamilie der Stummelschwanzchamäleons (Brookesiinae). Die Art ist endemisch im Osten Tansanias und im angrenzenden Süden Kenias. Rieppeleon brevicaudatus bleibt mit einer Gesamtlänge von ungefähr 90 mm, von der 1/5 auf den Schwanz entfällt, wie die meisten Stummelschwanzchamäleons sehr klein. Die Art imitiert in ihrem äußeren Erscheinungsbild ein vertrocknetes Blatt (Blattmimese). Der Körper ist blattförmig, hoch und seitlich stark abgeflacht, die Beine sind sehr grazil und beweglich. Die Zehen haben jeweils zwei Krallen, die dem Tier einen sehr guten Halt auf dünnen Ästen geben. Der Kopf ist klein und kaum vom Körper abgesetzt, ein kleiner Helmansatz zeichnet sich bei beiden Geschlechtern ab. Das Maul läuft relativ spitz zu und kann sehr weit geöffnet werden, um auch große Beutetiere zu verschlingen. Der Schwanz ist dreieckig und sehr kurz, seine Greiffunktion ist nur von rudimentärer Bedeutung. Auffallend sind die großen Augen, die - von einer faltigen Lidhaut geschützt - sehr weit aus den Höhlen hervortreten und unabhängig voneinander bewegt und bei Gefahr in die Augenhöhle eingezogen werden können. Dabei liefert jedes Auge für sich durch einen speziellen Linsenaufbau ein dreidimensionales Bild, so dass Entfernungen sehr genau abgeschätzt werden können. Die Augenbewegungen sind oft das einzige Zeichen, das ein ansonsten perfekt getarntes Rieppeleon brevicaudatus verrät. Wie alle Chamäleons ist auch diese Art dazu fähig, ihre Körperfarbe binnen Sekunden zu verändern, allerdings ist diese Fähigkeit bei R. brevicaudatus nur eingeschränkt vorhanden. Das vorhandene Farbspektrum reicht von verschiedenen Gelb-, Braun- und Grautönen über ein blasses Grün bis zu einer fast schwarzen Körperfärbung. Die folgenden Bilder zeigen einige typische Färbungsvarianten. Sexualdimorphismus bei Rieppeleon brevicaudatusJe nach Stimmung und Gesundheitszustand tragen insbesondere die Männ

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Artikelnummer 9781159063207
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 5 Arbeitstagen
Autor Quelle: Wikipedia
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 2011
Seitenangabe 24
Sprache ger
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