Idiome des Denkens

Idiome sind Eigenarten, die sich aneinander reiben, ohne ins Allgemeine zu schweifen. Nach dem Abklingen des heftigen Für und Wider, das den ersten Kontakt mit dem französischen Denken prägte, zeigt sich eine idiomatische Vielfalt, die zur gezielten Auseinandersetzung einlädt. Proben davon bietet der vorliegende Band. Neben Descartes und Pascal als den klassischen Antipoden kommen zeitgenössische Protagonisten zu Wort: Merleau-Ponty als Phänomenologe des Leibes und der Zeit, Levinas als Denker im Angesicht des Anderen, Laplanche als Psychoanalytiker des verführerischen Anderen, Derrida, der die Dekonstruktion an ihre Grenzen treibt, und Lyotard als Verfechter eines produktiven Widerstreits. Mittendrin und zwischen allen Stühlen aber thront Foucault, dessen vierbändige Schriften sich wie gigantische Fundgruben zu allen diesen Themen ausnehmen.

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Artikelnummer 9783518293775
Produkttyp Buch
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Einband deutsch-französische Beziehungen, Deutschland, Kultur, Frankreich, Internationale Beziehungen, Kulturwissenschaften, Verstehen, Kulturwissenschaften, Verstehen, Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Waldenfels, Bernhard
Verlag Suhrkamp
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 20051031
Seitenangabe 358
Sprache ger
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