Identitäten im neuen Südafrika

Fünfzehn Jahre sind nach Nelson Mandelas Wahl zum ersten demokratischen Staatspräsidenten vergangen. Doch wie gehen die Südafrikaner mit ihrer neuen Freiheit um? Wer sieht sich als Gewinner, wer als Verlierer der neuen politischen Ordnung? Welche Gemeinsamkeiten erleben Südafrikaner in einem Land, das sich vor allem durch Vielfalt auszeichnet? Mit diesen Fragen richtet sich Andreas Hettiger an Leser, die neugierig auf das "neue Südafrika" sind. 28 biographische Interviews mit 12 Persönlichkeiten aus Bildung, Politik und Management, die der Autor während seiner Arbeit für den Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) zwischen 2005 bis 2009 geführt hat, zeichnen ein aktuelles Bild des heutigen Südafrikas. Ethnie und Hautfarbe, Gender und Sexualität, Sprache und Beruf, Lebenslauf und Lebensalter, die Vergangenheit des alten und die Gegenwart des neuen Südafrikas sind Elemente dieser neuen "südafrikanischen Identitäten". Versuche, den schnellen soziopolitischen Wandel zu bewältigen, äußern sich in den Interviews auf eindringliche Weise im Gefühl der Angst: vor Kriminalität, vor einer "Simbabwisierung" Südafrikas und generell vor einer unvorhersehbaren Zukunft. Aber zunehmend findet auch Zuversicht ihren Platz in der Ära Jacob Zumas. Die bevorstehende Fußballweltmeisterschaft scheint diesen Optimismus zu verstärken.

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Artikelnummer 9783828820661
Produkttyp Buch
Preis 37,90 CHF
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 5 Arbeitstagen
Autor Hettiger, Andreas
Verlag Tectum - Der Wissenschaftsverlag
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Erscheinungsjahr 2009
Seitenangabe 220
Sprache ger
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