Identität und Tod

Seit mehr als fünfzig Jahren bereichert der französische Psychoanalytiker Michel de M'Uzan mit seinen innovativen Beiträgen die frankophone Diskussion in der Psychoanalyse. Er gehört zu den wenigen Psychoanalytikern, die sich mit dem Sterben, der psychischen Arbeit am Übergang, beschäftigen. Er konzeptualisiert die Erschaffung eines Doppelgängers, der in Grenzerfahrungen für das Subjekt notwendig wird - sei es am Anfang des Seins, im Sterben oder auch im analytischen Prozess. Der Autor stellt dem Konzept des Todestriebs eine monistische Theorie entgegen, die vor allem das quantitative Moment des Triebs in den Vordergrund stellt. Auf diese Weise entwickelt er neuartige Konzepte zu Perversion und Destruktivität. Anhand eindrücklicher Falldarstellungen illustriert de M'Uzan die Strategie seiner Deutungstechnik.

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Artikelnummer 9783837921953
Produkttyp Buch
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Einband Analyse / Psychoanalyse, Psychoanalyse - Psychoanalytiker, Psychotherapie / Psychoanalyse, Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Libri-Titel folgt in ca. 2 Arbeitstagen
Autor de M'Uzan, Michel / Frenzel Ganz, Yvonne / Döhmann, Michael / Gondek, Hans-Dieter
Verlag Psychosozial Verlag GbR
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 2014
Seitenangabe 267
Sprache ger
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